Gedanken
zu meinem sportlichen Zielen und zu meinem Allgemeinzustand

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24.01.2023 - Mallorca-Facts

9 Fahrten / 1088 KM / 10081 HM

Immer in kurzer Hose unterwegs / bestes Wetter

Absolut erwähnenswert ist die Diszipliniertheit der Spanier und der den Radfahrern entgegengebrachte Respekt.

Bei neun Fahrten wurde ich von keinem Auto überholt, was weniger als 1,5m Abstand hatte.

Fast überall bester Asphalt und wenig Verkehr.

Nicht nur aus sportlicher Sicht der wertvollste Urlaub (wobei ja eigentlich Trainingslager) innerhalb eines Jahres.

Wenn ich kein Rad mehr fahre, würde ich, wie viele andere auch, zu der jahreszeit als Wanderer auf die Insel kommen.


22.11.2022 - Das ich Geld ausgeben kann, wird niemand bezweifeln :-)

Mein Talent konnte ich heute beim Verkauf der Charity-Startplätze für den Maratona beweisen…

„Dream of top ten“

Ich will unter die ersten 10 meiner Altersklasse kommen, was, wenn ich die Ergebnisse dieses Jahres zugrunde lege, bedeutet, dass ich mich um ca. 40 Minuten verbessern muss.

Angesichts dessen, dass ich mich in diesem Jahr schon um knapp 30 Minuten verbessert habe, keine leichte Aufgabe.

Aber, wer kein Ziel hat, kann gleich im Bett bleiben…


23.09.2022 - Nibali, Valverde und Rebellin hören Ende des Jahres auf….

Ich hänge ein Jahr dran :-)

Ein Jahr, in dem ich nicht mehr so viel trainieren möchte, wohl aber zielgerichteter.

Ich habe Zeit, wenig Verpflichtungen und so muss ich es tun….

Es war immer klar, dass ich 5KM unter 19 Minuten, 10 KM unter 39 Minuten und den Halbmarathon unter 1:30 Stunden laufen kann.

Nie habe ich es beweisen können, es fehlten eine bis elf Sekunden…es kam immer was dazwischen, nie war ich topfit und wenn, habe ich mich kurz vor dem Start verletzt.

Läuferisch lässt Knie und Hüfte keine neuerlichen Versuche mehr zu, was mich auch nicht stört. Es ist halt so…

Auf dem Rad aber gibt es zwei Rennen und Ziele, die ich ebenfalls nur sooooo knapp verfehlt habe, dass es fast schon lächerlich ist, wenn man meine ausdauersportliche Laufbahn betrachtet.

Eschborn – Frankfurt unter drei Stunden sollte möglich sein...
Zwei Versuche habe ich schon unternommen, einmal Schaltung defekt und im zweiten Anlauf einen Platten.
Meine Bestzeit beträgt 3:08 Stunden…
8 Minuten gilt es schneller zu sein, was wirklich nicht wenig ist, zumal der Schnitt schon bei 31.4 Km/h liegt, aber ich will es probieren…

Den Maratona unter 5 Stunden zu beenden ist definitiv möglich.
Ich bin in diesem Jahr 29 Sekunden drüber geblieben, hab dabei noch ein Schild umgefahren, aber, wenn ich ehrlich bin muss ich mir eingestehen, dass ich für dieses Rennen total falsch trainiert habe.
Die vielen Kilometer machten sich natürlich positiv bemerkbar, ich konnte das gesamte Rennen ohne nennenswerte Probleme durchgehend rund treten,
aber am Berg haben sich die fehlenden Bergeinheiten doch bemerkbar gemacht.

So glaube ich, dass ich bei zielgerichtetem Training locker unter 5 Stunden bleiben sollte.

Das gilt es nicht zu beweisen, denn ich beweise niemandem, und auch mir nicht, dass ich es oder irgendwas schaffen kann.

Ich möchte nur probieren, ob das, was ich denke, zutreffend ist.

Und vielleicht muss der Ankündigungsminister auch mal Taten sprechen lassen :-) :-) :-)

Eine Herausforderung ist es, denn im Alter schwindet mehr und mehr die Bereitschaft sich zu quälen, so sage ich es auch jedem :-)

Diese Bereitschaft werde ich aufbringen, denn:

Radfahren ohne Berge ist kein Sport....es ist reiner Zeitvertreib....es ist nichts.....


20.05.2022 - Ich streiche weiter zusammen und verzichte auf den Start bei Rund um Köln...

Der Maratona wird der Höhepunkt und der will konsequent vorbereitet sein.

*** Es kann kein anderes Ziel geben, als unter 5 Stunden zu bleiben ***

Danach ein Triathlon, drei Läufe und das war`s....


07.05.2022 - Der Trainingsaufwand ist zu groß, ich möchte nicht mehr so viel auf dem Rad sitzen, werde aber bis zum Maratona die Umfänge beibehalten.....Die Anzahl der weiteren Radstarts wird auf zwei gekürzt...

Rund um Köln

Maratona

+++dann der Schwenk zum Laufen+++

Kölner Triathlon

Bickendorfer Büdchenlauf

Porzer Herbstlauf

 ***Halbmarathon beim Köln Marathon***


20.03.2022 - Weiterhin beruflich viel Freizeit und so trainiere ich ordentlich.

Die Grundlagen sind gelegt und so werde ich die kommenden Wochen das Bergtraining intensivieren, denn:

in sechs Wochen versuche ich mich bei Eschborn - Frankfurt :-)

Fest geplant sind

Eschborn - Frankfurt

Rund um Köln

GranFondo Verona

Maratona

Sassenberger Triathlon

Eifel 205

Schauinsland Bergkönig

Kufsteinerland Radmarathon

+++hier der Schwenk zum Laufen+++

Bickendorfer Büdchenlauf

Porzer Herbstlauf

 ***Halbmarathon beim Köln Marathon***

ich bleibe mir treu, denn mit Training kann jeder...vier Wochen bleiben nach dem letzten Radrennen...

Mein letztes Jahr, in dem ich sportliche Ziele verfolge.


22.09.2021 - Die Monate vergehen im Flug....

Ich arbeite wenig und trainiere viel....aber leider hatte ich keine Gelegenheit,
zu überprüfen, ob sich das viele Training in einem Wettkampf widerspiegelt.

Das vergangene Wochenende war, mit Eschborn - Frankfurt, aber ein echtes Highlight meiner Sportlaufbahn.

Nicht vom Ergebnis her, denn das war nach dem Defekt nur noch zweitrangig.

Es ist die gefundene Freude am Straßenrennen und die Tatsache, dass ich mit dem kleinen Gang 1700 Höhenmeter geschafft habe.

Stelvio oder Marathons ohne Training waren schon hart. Aber jetzt bin ich älter und umso mehr stolz auf das Geleistete.

Morgen repariert der weltbeste Zarko hoffentlich die Schaltung und dann geht`s weiter, der Münsterland Giro steht vor der Tür.

Da sind es nur 1000 Höhenmeter, die aber im Grunde aus dem welligen Streckenprofil resultieren, denn echte Anstiege gibt es da nicht.

Wenn es nicht regnet starte ich dort in jedem Fall und will sehen, was ich so draufhabe.

Hatte ich eigentlich beschlossen, meine Aktivitäten zu reduzieren (Stichwort: altersgerecht :-) ) habe ich nach dem Wochenende beschlossen,

das Training zu intensivieren, ja, fast zu professionalisieren.

Ich will testen, nachdem ich es physisch laufend nicht mehr schaffe, was ich im Stande bin zu leisten.

 


01.01.2021 - Herzlich Willkommen 2021


Ermögliche mir bitte wieder meine Lieblingsorte zu besuchen und mach das vergangene Jahr vergessen.
Ende mit der Träumerei.


Das Jahr beginnt wie das alte endete: mit einem Platten auf der ersten Fahrt….
auch die Aussichten bzgl. Lockerungen der Maßnahmen gegen C und eine Rückkehr zur Normalität scheinen in weiter Ferne.
Naja, mich stresst oder nervt das Ganze nicht so, als dass ich es nicht locker überstehen könnte.
Beruflich bzw. im täglichen Umgang kein Problem, da mein Auftraggeber einen recht entspannten Umgang mit C pflegt.
Sportlich auch kein Problem, da einige Wettkämpfe in jedem Fall stattfinden und ich so schon schöne Ziele habe.
Weiterhin habe ich mir persönlich zum Ziel gesetzt, meine Bestmarken an den verschiedensten Anstiegen deutlichst zu verbessern,
was ich durch konsequentes Training, wie nie, und durch konsequentes Haldentraining erreichen werde.

Bessere Voraussetzungen hatte ich noch nie.

Ergo: Feuer frei :-)


03.12.2020 - Ich kann verstehen, warum die Winterzeit für Depressionen verantwortlich ist. Auch wenn es mich nicht betrifft, weil ich zeitlich flexibel bin und trotzdem bei Tageslicht trainieren kann.
Ich kann nicht verstehen, warum die Sommerzeit nicht die einzige Zeit ist.
Politischer Schwachsinn...
Ab dem 12.12. werden die Tage wieder länger.
Das gibt Hoffnung...


08.11.2020 - Seit ich bei Strava Kurzkommentare zum Sport schreibe, stellt sich die Frage, ob ich weitere oder zusätzliche Gedanken notieren soll.
Nun ja, da habe ich in den letzten Wochen doch mal einen Wettkampf bestritten, den ich ohnehin schon auf der Liste hatte,
der in diesem Jahr aber beinahe der einzige Wettkampf war, der auch tatsächlich stattfand.
Es sollte ein reines Bergrennen auf den Schauinsland werden. Im September waren es in Freiburg noch fast 30 Grad. Da macht es Spaß, 12 KM bergauf zu fahren...
Eine tolle Veranstaltung, in schönster Umgebung, die ich in jedem Fall wieder besuchen werde.
Auch, weil ich zwar gut gefahren bin, aber irgendwie doch hinter meinen Erwartungen geblieben bin.
Ich muss einfach sehen, ob das nicht besser bzw. schneller geht.,   bei fast nach

Gestern war dann der Tag, wo die Entscheidung gefallen ist, ob ich mir neue Laufräder kaufe.
Gestern wurde mir mehrfach vor Augen geführt, dass ich investieren muss, wenn ich den Spaß nicht verlieren möchte.
Bin ich in der Ebene schon nie konkurrenzfähig, wurde ich gestern bergab so oft überholt, dass es nicht mehr akzeptabel ist.
Und das, obwohl die Reifen aufgepumpt waren und ich 88 Kilo wiege.
Nach allem was ich von Physik verstehe, dürfte das so nicht möglich sein.
Da überholen mich x Leute, die sicher 20 Kilo weniger wiegen und nehmen mir, obwohl ich mich auf dem Rad klein gemacht habe, auf 2 KM locker 200 Meter ab.
Jetzt reicht es.
Es müssen neue Laufräder her, subito.


02.08.2020 - Ein kurzer Ausflug in die Alpen hat mir vor Augen geführt, wie einseitig ich trainiert bin....
Morgens um 5 Uhr los, um 10 Uhr angekommen und direkt auf`s Nebelhorn.
Auch wenn es ziemlich warm war und der Anstieg extrem steil ist, aber einen solchen Muskelkater hatte mir vermutlich nur sehr selten eine Wanderung beigebracht.
Die Tage danach konnte ich kaum eine Treppe hochgehen und selbst die einfachste Wanderung fiel mir schwer.
Am letzten Tag sollte es dann endlich mal über den Riedbergpass gehen...
Nach wenigen Metern konnte ich schon spüren, wie sehr mir die Besteigung des Nebelhorns noch in den Beinen steckte, denn,
auch wenn der Pass Steigungen von 16% aufweist, denke ich, dass ich selten so wenig Power in den Beinen hatte wie an diesem Tag....
Hochgekommen bin ich selbstverständlich :-)
und bei der Abfahrt entschied ich mich, die Runde noch etwas zu verlängern und eine Runde durch Österreich zu drehen.
So kamen letztlich 1855 Höhenmeter zustande, die ich unter normalen Umständen locker geschafft hätte, die mich an diesem Tage aber dann doch an meine Grenzen geführt haben.
Fazit des Trips ist auf jeden Fall, dass ich gelegentlich mal eine Runde joggen sollte....


04.07.2020 - So lange nichts mehr notiert? Wie schnell die Zeit doch vergeht....
Das Training läuft so lala und ich trainiere relativ regelmäßig, habe aber kaum Ausfahrten über 100 KM.
Allerdings signalisierte meine Uhr letzte Woche, dass ich die längste Ausfahrt seit Beginn der Aufzeichnungen hinter mich gebracht hatte: 192 KM
Naja, ich wollte es mal wissen, wie weit ein alter Mann kommt und wie er sich nachher fühlt. Schon unterwegs merkte ich, dass sich kontinuierliches Training bemerkbar macht.
Ich war während der Ausfahrt nicht erschöpft und tags darauf auch nicht...
Heute aber der Beweis, wie wichtig Regeneration ist...
Die letzten Tage bin ich kaum Rad gefahren und heute ging es die Haldr hoch. Kein Mitstreiter in Sicht, ich fuhr einfach so hoch.
Zur Hälfte der Strecke merkte ich, wie zügig ich unterwegs war, also dachte ich, ich teste mal was so geht....
Und, oh Wunder, obwohl allein unterwegs, habe ich alle alten Bestzeiten souverän unterboten.
Kaum zu glauben, was möglich gewesen wäre, wäre ich durch einen Kontrahenten gefordert....
Egal, dieser Tag macht Mut, dass ich auf einem guten Weg bin...
Nur, wohin führt dieser Weg?
Welches Rennen findet statt, wo lohnt es zu starten?


12.04.2020 - Ein Platten zur rechten Zeit....
Weil der Fahrer es mal wieder übertrieben hat und jeden Tag auf`s Rad stieg, kam der Platten heute grade richtig.
OK, momentan ist das Radfahren wichtig, weil es zahllose dringend benötigte Gedanken und Ideen bringt, aber jetzt müssen wirklich mal zwei Tage Pause her....
Was zeitlich im Grunde aber auch prima passt, denn jetzt kann ich mein Projekt prima finalisieren und dafür benötige ich eher Zeit, als Ideen.
Wobei es unter sportlichen Gesichtspunkten erwähnenswert ist, dass ich zuletzt so viele KM wie nie auf dem Rad saß und dabei keinerlei Müdigkeit oder Schwäche verspürte.


Das bleibt bis zum Maratona oben und soll helfen, dass Training sinnvoll zu steigern und kontrollieren zu können.

 

KM

Anzahl Einheiten

KM / Durchschnitt

Höhenmeter

Dezember

928

14

66,29

3059

Januar

1699

21

80,91

6260

Februar

216

5

43

588

März

 

 

 

 

April

 

 

 

 

Mai

 

 

 

 

Juni

 

 

 

 

Hinfällig wegen Covid-19


29.03.2020 - Vollstopp und Comeback!
Welch Ironie, wenn ich rückblickend die Fakten betrachte. Ein tiefe Stimme und ein leichtes Kratzen im Hals, kann man nach einem langen Besuch einer Karnevalssitzung schon mal haben.....
Da ich sonst keine Beschwerden hatte, stieg ich nach zwei Tagen auf`s Rad, was aber nicht so richtig Spaß machte, denn ich fühlte mich nicht sonderlich leistungsfähig.
Gut, wer denkt da direkt an Schlimmeres?
Tags darauf stellten sich verschiedenste Beschwerden ein, die ich zunächst nicht zuordnen konnte und mich an eine Grippe denken ließ.
 Als nach acht weiteren Tagen immer noch keine richtige Besserung eintrat, beschloss ich das zu tun, was ich in solchen Situationen immer tat,
ich versuchte mich zu aktivieren.
Problem nur, dass sich mein Körper nicht aktivieren ließ. Hoher Puls während der Aktivität, Muskel- und Gelenkschmerzen in den folgenden Tagen.
Drei weitere Wochen totale Passivität und erst dann zum Arzt.
Außer extrem hohen Blutdruck, konnte nichts mehr festgestellt werden, denn das dumme Virus, der jetzt die halbe Welt irritiert,
war wohl besiegt, wie er das bei allen, nicht vorgeschädigten und halbwegs jungen Menschen macht.
Nun ja, alle Symptome passten und der Öschi war hartnäckiger als alles, was ich bisher erlebt habe.
Mit gemächlichem Training ging es los. Schleppend und es plagten mich Zweifel, wie es mit meiner weiteren Leistungsfähigkeit, angesichts der Diagnose, aussehen wird.
Nun, weitere drei Wochen weiter, hat es der Zufall so gewollt, dass mir an der Halde relativ sportliche Fahrer in die Quere kamen.
Tod oder Gladiolen, ich musste es probieren.....
Und, oh Wunder, ich konnte meine Bestzeiten pulverisieren. Und das nicht nur um die üblichen wenigen Sekunden, nein, gleich 20 Sekunden betrug die Differenz.
Das selbst die zweite Auffahrt noch die Zweitschnellste aller Zeiten war, ist total überraschend.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich seit Wochen, wie als Kleinkind fast ausschließlich, täglich eine Portion Haferflocken frühstücke.
Die bringen definitiv Power, aber auch einen Bauch, wenn die zugeführte Menge nicht dem Kalorienverbrauch entspricht, wie ich feststellen muss.
Jedenfalls bringen sie nicht so viel Power, dass ich einem Sunwebler folgen konnte. Während der Auffahrt zur Halde musste ich deutlichst feststellen, dass mich doch Welten von dieser Welt trennen.
Wäre ja auch zu schön gewesen :-)

Ich bin, trotz dieses Spaßvogels Covid-19, im Plan.
Mein jetziger Leistungsstand ist besser denn je. Der Maratona könnte kommen....aber, es scheint so zu sein, wie mit meinen gefühlt unendlichen Versuchen,
einen Marathon unter drei Stunden zu laufen, zu sein.
Es soll nicht sein....

Was mir aber auch egal ist, ich beziehe genügend Freude daraus, arrogante und top gestylte Radler an der Halde zu distanzieren....


02.02.2020 - Vasil Kiryienka hört auf....
Kopf schräg, Hemd auf, extrem tempofest und unermüdlich an der Spitze des Feldes. 
Für mich ein beeindruckender Sportler und Wegbereiter der vielen Tour-Siege des Teams Sky.
Der Mann, der mir nach einer Giro-Etappe das F-Wort an den Kopf warf, als ich nach einem Selfie fragte, tritt wegen Herzmuskelproblemen sofort zurück.
Ich wusste damals nicht, als ich ihn 200m nach der Zieldurchfahrt ansprach, dass er nach einer langen Flucht wenige Meter vor dem Ziel eingeholt wurde.
Da Profifahrer deutlich entspannter und umgänglicher sind, als die meisten arroganten Freizeitfahrer, war ich doch schon sehr verwundert über sein Verhalten.
Als ich Stunden später von den Umständen seiner gescheiterten Flucht erfuhr, konnte ich ihm verzeihen :-)



01.02.2020 - Es dauert bei mir, bis ich Erkenntnisse gewinne. Das Gute ist, ich gewinne sie :-)
Besonders gefällt mir, dass mir beim Radfahren in der letzten Zeit immer Gedanken und Ideen kommen, ohne dass ich über irgendwas speziell nachdenke.
Eine schöne Entwicklung...
Bei einer gestrigen kurzen Ausfahrt kam mir der als Folge des Plattens am Vortag der Gedanke,
dass ich, wenn ich mein Vorhaben in diesem Jahr umsetzen will und unter fast professionellen Bedingung trainieren möchte, auch die dafür benötigten Bedingungen schaffen sollte.
Konkret hatte dieser Gedanke zur Folge, dass ich ein paar Reifen, Schläuche und Flickzeug bestellt habe, damit das Training nicht ausfallen muss,
weil der Reifen ein so großes Loch hat, dass der Schlauch schon rausquillt.
Dieses Problem hatte ich ja schon beim letzten Maratona und auch bei meiner gestrigen Ausfahrt habe ich es gewagt so zu fahren....
Nicht optimal, aber eben meiner Natur entsprechend.


31.01.2020 - So gut lief es noch nie....
Nach vielen Trainingstagen und am Ende müden Beinen, hatte ich zuletzt zwei Tage pausiert und mich erholt.
Ob es allein an der kurzen Erholungsphase oder auch an dem mittlerweile ordentlichen Training lag, dass ich mich bei den heutigen 140 KM durchgehend leistungsfähig fühlte?
Jedenfalls wähne ich mich auf einem guten Weg und bin guter Dinge, dass das Training sich auszahlt und MU5H keine Hoffnung bleibt.
Das ich 15 KM vor dem Ziel einen Platten hatte, war ärgerlich, aber letztlich konnte das meine gute Laune nicht trüben.


12.01.2020 - Jetzt wird es ernst...
Ohne jedes Lauftraining, mit den Gedanken im Kopf wie hart der 5KM-Lauf in Bertlich war, habe ich mich eben trotzdem für den Lauf um den Halterner Stausee angemeldet....
In diesem Zustand sind 10 KM eine echte Herausforderung und ich bin sehr gespannt, wie ("ob" ist keine Option) und in welcher Zeit ich ins Ziel komme.
In einer ähnlichen Situation befand ich mich schon einmal, da bin ich drei Monate keinen Meter gelaufen und dann direkt einen 10er...
Das Ergebnis damals hatte mich sehr sehr positiv überrascht.
Ob das zu wiederholen ist? Wohl kaum, denn, da war ich nennenswert jünger...
Einen zeitlichen Wunsch oder Ziel habe ich nicht, es gilt anzukommen....


31.12.2019 - Bald 52 Jahre alt....
Ein neues Jahr beginnt und ich bin entschlossen, noch einmal und auch letztmalig sportlich auszuprobieren, was möglich ist.
Es bereitet keine Schwierigkeiten, dass ich bei den Bertlicher Läufen bzw. auch danach habe spüren müssen, dass dieses sportliche Kapitel wohl endgültig beendet ist.
Das Radfahren ist als zu zeitaufwändiges (besser: zeitraubendes) Hobby identifiziert und so werde ich 2020 auch mit diesem Kapitel abschließen.
Es ist an der Zeit, sich intensiver anderen Themen oder auch einem anderen Sport zu widmen.
Bis zum 05.07.2020, dem Tage des Maratonas, werde ich mich aber voll auf das Radfahren konzentrieren.
Das Training wird in dem Umfang und der Qualität gesteigert bzw. angepasst, dass es möglich erscheint, die 106KM-Strecke unter 5 Stunden zu finishen.
Inwieweit das ein realistisches Ziel ist, wird die Zeit und die Vorbereitung zeigen.
Fest steht: Ich bin bereit!


Welcome 2020 - Welcome MU5H


25.11.2019 - Ich bin entschlossen, letztmalig (und vielleicht auch erstmalig) zu testen, wie schnell ich beim Maratona sein kann.....
Viele Fehler sind gemacht und erkannt....
Zeit, Motivation und Material ist vorhanden....
Die gegebenen Möglichkeiten, professionell zu trainieren, werden konsequent genutzt.

Kurz: es gibt keine Ausreden, egal wie das Wetter ist, egal welch anderen Aufgaben warten, ab jetzt wird dieses Ziel priorisiert.

Das sich seit ein paar Wochen beim Radfahren erstmals Gedanken einstellen, bewerte ich als sehr positiv.
Denn, fast mehr als das Joggen an sich, fehlten mir die Gedanken, die damit einhergingen.
Da ich selbstverständlich ein paar Projekte im Kopf habe, die nunmehr auch umgesetzt werden sollen, bin ich sehr sehr "happy about that"...

Wobei: Die Motivation ist einzig und allein, zu sehen, was möglich ist, wenn ich optimal trainiere.
Das Alter spielt keine Rolle, denn ich fühle mich nicht eingeschränkt oder weniger leistungsfähig.
Also kein Kampf gegen das (oder wegen des) Egos. Einfach ein Versuch.

Die entsprechende Vorbereitung und Rennplanung werde ich direkt angehen.
Dazu gehört auch das frühzeitige Buchen von Hotels und Flügen, obschon fixe Termine gegen meine Natur sind.


17.11.2019 - Kaum zu glauben, aber ich hatte bei der Startplatzverlosung des Maratonas Glück....
Erstmals, nach vielen erfolglosen Versuchen, muss ich keine Klimmzüge machen um teilnehmen zu dürfen....
Damit ist, frühzeitig wie nie, der Start gesichert und jetzt gilt es definitiv letztmals zu testen, was ich für eine Zeit erreichen kann.
Es gilt zu testen, ob der altersbedingte Leistungsverfall so groß ist, dass ich mit 52 Jahren und vielen, auf einem Rennrad, gefahrenen tausend KM nicht deutlich schneller sein kann,
als mit 44 Jahren, wenigen Kilometern und einem Mountainbike....
Es ist kein Kampf gegen das Alter, es ist lediglich ein Versuch.
Ich möchte wissen, ob ich weniger leistungsfähig bin als vor acht Jahren.
Wobei es nicht ausreicht nur ein paar Minuten schneller zu sein.
Nein, es muss deutlich sein.
Deutlich heißt in dem Fall: eine halbe Stunde...


01.10.2019b - geschrieben, getan.....
Nach den Zeilen des Tages bin ich direkt zur Tat geschritten und habe erfolgreich 2 Kilometer geschafft.
Schon krass, wie viel intensiver Laufen als Radfahren ist....der Körper kommt in Wallung und der Puls geht in lange nicht erreichte Höhen...
Komisch, dass das Tempo unter 5 Minuten pro KM lag. Ich wollte einfach nur laufen...scheinbar ist das Tempo "einprogrammiert"...
Wird Zeit, über ein Zeitziel für Bertlich nachzudenken...
hahahahahahaha


01.10.2019 - Ohne große Hoffnungen, dass das Knie mal wieder nennenswerte und kontinuierliche Läufe zulässt, werde ich in jedem Fall am 01.12. in Bertlich starten.
Zu sagen, der Anfang ist gemacht, wäre, nach einem erfolgreich gelaufenen Kilometer in diesem Monat und ganze 12 KM in diesem Jahr, wohl nur als Witz zu verstehen.
Aber, ab sofort werde ich alles tun, damit ich dort am Start stehen kann und erfolgreich die Distanz bewältige.
In jedem Fall ist festzustellen, dass das Fahren mit den Click-Pedalen das Knie deutlich stabilisiert hat.
Läuferisch, das scheint klar, ist das Backen kleinerer Brötchen geboten....
Die Suche nach einer Alternative, für das als zeit- und ideenraubend identifizierte Radfahren, läuft.....


18.07.2019 - Die Click-Pedalen sind an allem Schuld.....
Ich denke, das Problem der mangelnden Leistungsfähigkeit und der schwächeren Muskulatur identifiziert zu haben.
Mir ist bewusst geworden, dass ich seit der Anschaffung der Click-Pedalen zwar mit höherer Trittfrequenz unterwegs bin, dafür aber die Intensität drastisch zurückgenommen habe...
Im Klartext: ich habe im Grunde nie "dicke Gänge gedrückt" und stattdessen immer nur "gekurbelt".
Was im Flachen kaum auffällt, macht sich dann bemerkbar, wenn man Kraft benötigt, wie am Berg...
Es ist, wie es ist und ich habe Zeit an mir zu arbeiten. Viel Zeit, denn ein Rennen steht nicht an.....


11.07.2019 - Die Medaille habe ich entsorgt, weil ich sie nicht verdient habe.....Maratona 2019


29.06.2019 - Der immer optimistische Ankündigungsminister ist müde....
Ich bin nachweislich deutlich langsamer unterwegs als die Jahre zuvor und die Muskulatur ist optisch auch nicht so ausgeprägt wie ich es gewohnt bin.
Ich habe keine Ahnung welche Ursachen das hat, aber es stimmt mich pessimistisch.
Morgen geht es los und ich erwarte von mir nur, dass ich am Ende des Rennens nicht total frustriert bin, wenn ich auf die Uhr gucke.
Was auch wird, es muss sich in meinem Leben ohnehin was ändern.
So nehme ich es hin, wie es kommt.


20.06.2019 - 6658 ist eine mir sympathische Startnummer.....
Möge sie mir Glück bringen.
Sie bringt mich auf jeden Fall in den vorletzten Startblock, was schon mal besser ist als am Ende des Feldes zu starten.
In der kommenden Woche werde ich das Pensum intensivieren, zwei Einheiten mit vielen Höhenmetern und eine Einheit mit großem Umfang einbauen.
Die letzte Woche wird dann etwas entspannter, wobei ich mich hinsichtlich Höhenluft und Gebirge mit entsprechenden Einheiten akklimatisieren möchte.
In der Vergangenheit war ich vor jedem Lauf und Rennen optimistisch und musste mich meist nachher mit einem schwächer als erhofften Resultat zufrieden geben,
so bin ich momentan eher pessimistisch.
Wäre zu schön, wenn es auch dieses Mal wieder anders käme....


19.06.2019 - Neue Laufräder?
Entgegen meiner Natur, habe ich mich entschieden, zum jetzigen Zeitpunkt keine Carbon-Laufräder zu kaufen.
Ich werde versuchen, mir die Laufräder zu "verdienen"....
Sollte ich meine Bestzeit deutlich (mindestens 10 Minuten) unterbieten, kommen die Räder dran....
Bummsaus...


17.06.2019 - Schwach wie nie?
Die zwischenzeitliche sportliche Depression ist überstanden, aber ich habe immer noch das Gefühl, schwach wie nie zu sein...
Ein Grund ist die Tatsache, dass ich im Flachen zu oft überholt werde und den Überholenden meist nur unter Einsatz aller Kräfte folgen kann.
Viele schlimmer aber ist, dass ich im letzten Jahr bei allen Garmin-Segmenten klar schneller war als heuer.
OK, Bergtraining fehlt komplett, aber mein rechtes Bein ist dem linken optisch mittlerweile fast wieder ebenbürtig, ich sitze auf einem richtigen Rennrad und fahre mit Click-Pedalen....
Wie kann es da sein, dass ich langsamer bin???
Ich kann es mir nicht erklären.....
Was bedeutet das für den Maratona?
Meine Bestzeit dort habe ich mit dem Mountainbike erreicht.....mit einem Bruchteil der heutigen Trainingskilometern in der Beinen...
Im letzten Jahr war die Anreise sehr sehr spät und stressig, das Resultat ist abgehakt.
Aber, egal wie leistungsfähig ich mich grad fühle, eine neue und klare Bestzeit muss her....


26.05.2019 - Mein Witz, so lange ich ohne Click-Pedalen unterwegs war, dass ich nur treten brauche und nicht ziehen muss und so Kräfte spare,
beweist sich in diesem Trainingsstadium als bittere Realität.
Das Mehr an aktiven Muskeln verlangt nach mehr Sauerstoff, was den Puls in Höhen treibt, wie ich es auf dem Rad nie kannte.
Die einst ungenutzten Muskeln müssen erst ausgebildet werden, so dass sie im Moment, gefühlt, nur Kraft kosten und kein Speed oder Power bringen.
Heute in sechs Wochen gilt es in guter Form zu sein.
Ob die Zeit reicht, die Muskulatur in mich zufriedenstellende Leistungsfähigkeit zu bringen?
Ich werde es versuchen, wenngleich ich Zweifel habe. Denn, in meiner Domäne, dem Bergfahren, werde ich momentan so häufig überholt wie nie zuvor.
Maybe ist das auch Zufall und ich habe zu häufig richtig fitte Fahrer am Hinterrad.
Maybe bin ich aber auch in keinem guten Zustand.
Das gilt es herauszufinden....


30.04.2019 - Die Evolution / Transformation / Mutation ist in vollem Gange....
Seit ein paar Tagen fahre ich mit Click-Pedalen und bin bisher nicht ein Mal umgefallen :-)
Ob ich damit schneller fahren werde, lässt sich noch nicht abschätzen, denn zu viele Muskeln werden jetzt angesprochen, die bisher ungenutzt blieben und sich nun bemerkbar machen...
Der Tritt ist runder und die Kadenz sicher auch höher, was ich aber noch überprüfen werde....
Allerdings spüre ich auch, dass mehr aktive Muskeln nach mehr Sauerstoff verlangen. Ich erreiche Pulswerte, die bisher für mich auf dem Rad unerreichbar waren...
In ein paar Wochen kann ich sicher auch ein Fazit ziehen, ob und welche Geschwindigkeitsvorteile aus den Pedalen resultieren.....
Einen Helm werde ich weiterhin nicht tragen....Insofern ist meine Entwicklung zum Rennradler nun auch beendet...


18.04.2019 - Im letzten Augenblick habe ich noch einen Startplatz für den Maratona bekommen.....
Es bleiben 2,5 Monate, in denen ich richtig viel Zeit habe um zu trainieren, was ich auch tun werde.
Wie auch immer der Maratona endet, es wird mit Sicherheit in absehbarer Zeit meine letzte Teilnahme sein.
Aber, nun will ich wissen was ich draufhabe, wenn ich gut trainiere und bald auch mit Klickpedalen unterwegs bin....
Am Abend des 07.07. zählt nur das Ergebnis und sonst nichts.....


05.04.2019 - Die Luft ist seit Wochen raus. Aber so richtig.
Mir fehlt erstmals seit hundert Jahren die Lust am Sport.
Kein Elan, keine Ziele, mal sehen was wird.
Die meisten Termine habe ich aus dem Kopf und dem Kalender gestrichen.


25.02.2019 - Den Mann schickte der Himmel......
Nach einer kurzen und lustlosen Runde wollte ich eigentlich nach Hause, aber dann kam ein Rennradler daher, der auf die Halde wollte...
Na klar, nach der gestrigen Ernüchterung musste ich hinterher....
Bei gefühlt ziemlich hohem Tempo, aber in jedem Fall bei sehr hohem Puls, konnte ich mich rankämpfen und wir fuhren eine Zeit nebeneinander...
Ca. 300m vor dem Gipfel zog ich das Tempo an, merkte aber schnell, dass mein Kontrahent sich nicht abschütteln lies.
Im Gegenteil, 100m vor dem Gipfel konterte er und ich konnte nicht folgen...
Damit kann ich leben....
Aber warum war die Zeit immer noch 15 Sekunden langsamer als meine Bestzeit aus 2018?
Ich kann mir das nicht erklären...


24.02.2019 - Hm, kann das sein? Da trainiere ich so lang und ziemlich konsequent und bin beim Haldensprint heute knapp 30 Sekunden langsamer als im April 2018?
Das ist unglaublich, denn ich hatte erst im Januar 2018, nach einem halben Jahr Pause, wieder angefangen Rad zu fahren und bis April grad mal 1800 KM hinter mir...
Und nu? Ich bin recht gut trainiert, habe ein neues Rad und fühle mich gut....
Wie kann das sein?
Rätselnd und ratlos starre ich auf meine Bestenliste bei Garmin.....


23.02.2019 - Mit Ende des Jahres 2019 enden auch meine sportlichen Ambitionen.
Die Entscheidung folgt keiner langen Überlegung, eher dem Blick in den Spiegel, wo mir ein doch älter gewordener Herr entgegen blickt und vielleicht einer daraus resultierenden Eingebung.
Es ist an der Zeit, Zeit, Kraft und Konzentration in andere Dinge zu investieren. Ich brauche schlicht mehr Zeit für die vielen anderen Ideen und Themen, die ich momentan so vernachlässige.
Natürlich werde ich ab dem kommenden Jahr nicht sportlich passiv sein, allerdings ohne sportliche Ziele und ohne Aufzeichnungen.
Bis dahin aber werde ich konsequent trainieren und versuchen die gesteckten Ziele zu erreichen.
 


22.02.2019 - Man merkt, dass Garmins Kunden nur noch zu einem kleineren Teil aus Sportlern besteht und die Mehrzahl der Kunden nur Schritte zählt oder die Tiefe des Schlafes überwacht.

Aber witzig ist es doch irgendwie :-)


02.02.2019 - Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa, mein neues Rad ist da........
Ich habe es geschafft, es nach 2 Monaten endlich abzuholen.....
Es sieht, schon sooooooo gut aus, auch wenn noch zahllose Aufkleber zu entfernen sind und die neuen Räder auch noch nicht da sind....
Jetzt gibt es keine Entschuldigungen mehr....
Ich habe nun ein gutes Rennrad, Zeit genug zum Training und mehr als genug Ehrgeiz.
Jetzt gilt es, zu probieren was möglich ist.....


01.02.2019 - Ein Fazit der Trainingstage auf Mallorca ist, dass ein halbwegs trainierter 50-jähriger sich nicht mit Profis messen kann...
Keine überraschende Erkenntnis, aber es doch schon erstaunlich, wie schnell ein Feld doch rollen kann und das ich keine Chance habe ihm zu folgen...
Das ich am Tag zuvor am Coll de Sa Creu von einem Trek-Profi abgehängt werde, war wohl auch nicht anders zu erwarten :-) :-) :-)
Wenig erstaunlich ist dagegen die erneute Erkenntnis, dass viele (deutsche) Radler gute Rolleure sind, mich im Flachen überholen,
nicht grüßen, einen auf "dicke Hose" machen und dann, am nächsten Anstieg, von dem halben Radfahrer ohne Clickies locker überholt werden...
So einfach ist es mit den Spaniern nicht....meist mit weniger Kilos auf dem Rad, haben sie doch meist mehr Power am Berg als ich gehabt.... 

Wie es der Zufall so will, habe ich nach einer längeren Einheit (die man mir auch ansieht) den Weltmeister himself getroffen.
Wie immer sehr nett und auch direkt nach einem für ihn wenig erfolgreichen Rennen, bereit für ein Foto...
¡Vamos Bala!



22.01.2019 - Ich im Schnee auf dem Rad? Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen....



16.01.2019 - Es scheint, als müsse ich akzeptieren, dass es das mit dem Laufen war....
Es ist mehr als nur ein Gefühl, dass der unrunde Tritt, der ja schon viele Jahre nicht mehr wie früher war, Spuren an den Gelenken, speziell an der Hüfte, hinterlässt.
Jedenfalls verspüre ich keine Lust, die Last des Laufens meiner linken Hüfte zuzumuten.
Nun kann ich mich endlich und ohne jeglichen sportlichen Hintergedanken dem Radfahren widmen.
Die Jahresplanung ist erstellt und das neue Rad bereit.
Ich sollte es wohl nun auch abholen, denn das alte Rad scheint zu spüren dass seine Tage gezählt sind.
Vier Platten hatte ich an fünf Tagen......


08.01.2019


03.12.2018 - Der Job und das schlechte Wetter lassen mich nicht auf`s Rad.
Gut so, denn so durfte ich heute läuferische Fortschritte spüren.
Auch wenn es nur drei schwere Kilometer waren, so hatte ich heute doch erstmals wieder ein gutes Gefühl...
Der Schritt war nicht so total unrund wie zuletzt und das lässt mich hoffen.
Hoffen, dass ich irgendwann mal wieder an einem kleinen Lauf teilnehmen kann.


28.11.2018 - Hinsichtlich des Trainings gibt es nicht viel zu notieren. Nach einer Zeit der Schwäche und Erholung komme ich scheinbar wieder auf die Beine.
Die Tage auf Mallorca waren wirklich prima, auch wenn ich nicht so viel Rad gefahren bin, wie ich eigentlich vorhatte.
Das Wetter war top und so war es für mich, unabhängig vom Sportlichen, einer der "effektivsten" Trips überhaupt.
Für ein paar Euronen und nur 2 Stunden Flugzeit, kann man so dem Deutschland entkommen, in dem der Sommer nach gefühlt 6 Monaten ein Ende gefunden hat....
Das neue Rad steht bereits beim Händler und ist auch schon so customized :-) wie ich es im ersten Schritt vorhatte.
Leider sind die Laufräder noch nicht da und sollen auch erst im Januar / Februar kommen. Eigentlich möchte ich erst damit fahren, wenn es komplett ist....
Mal abwarten, das Rad war auch für Januar angekündigt und kam dann doch innerhalb von 2 Wochen. Vielleicht überraschen mich die Specializedler ja erneut positiv....
Die Wettkampfplanung muss vielleicht noch mal überdacht werden, da ich bei der Startplatzverlosung und beim Verkauf von Charity-Startplätzen für den Maratona leer ausgegangen bin. 


24.10.2018 - Eine weitere Entscheidung ist gefallen....
Ich möchte testen, was möglich ist, wenn ich unter annähernd professionellen Bedingungen trainiere und die gesamte Vorbereitung konsequent auf einen Wettkampf, den Maratona, ausrichte.
Die Gelegenheit ist günstig, die Bedingungen in jeder Hinsicht optimal und mein Wille ausgeprägt.
In diesem Jahr bin ich, trotz denkbar schlechter Startvoraussetzungen, so viele KM mit dem Rad gefahren, wie nie zuvor.
Da ich die Belastungen spürbar sind, nutze ich den Oktober zur aktiven Erholung
Ab kommendem Monat wird das Training gesteigert und das nötige Bergtraining intensiviert.
Erste nennenswerte Höhenmeter folgen Mitte November auf Mallorca.


27.10.2018 - Pfurz und Feuerstein....
Auf meiner heutigen Tour nach Herten, habe ich zunächst mit einem netten Holländer angebandelt, um mit ihm viele KM zusammen zu fahren. Echt nett....
An der Halde dann in Herten, fuhr 300m vor mir ein Radler mit chicen rosafarbenen Socken :-)
Als ich an ihn rankam und neben ihm fuhr, sah ich erstmals in freier Wildbahn ein S-Works Tarmac.
Ich, in guter Stimmung, grüßte ihn freundlich. Doch der Typ erwiderte nicht...
Klar, wer so ein Rad fährt hat es nicht nötig....der Bentley des kleinen Mannes....hahaha...
In der Folge, konnte die, das Equipment spazieren fahrende Wurst, mir natürlich nicht mehr folgen.
Mein Fazit ist, dass das eigene Leistungsvermögen mit dem hochwertigem Material mithalten können sollte und
das ich prima ohne Ego-Verstärker auskomme... 


22.10.2018 - Es hat gedauert, hin und her überlegt, alle Optionen geprüft, aber nun ist die Entscheidung gefallen.....
Ich lege mir das Tarmac Disc Comp zu und werde es meinen Vorstellungen entsprechend pimpen...
Es macht keinen Sinn, eines der beiden nächst höherwertigen Modelle zu kaufen und dann nochmals in die Felgen meiner Wahl zu investieren.


28.09.2018 - Endlich fühle ich läuferische Fortschritte....(kann man das schon "laufen" nennen?)
Zwei problemlose Kilometer waren es heute. Wenn der Tritt auch mehr humpelnd als "rund" ist,
so spüre ich doch, dass es meinem Gangbild und der Muskulatur guttut, mich läuferisch zu versuchen:
So kann`s weiter gehen....
 

Da passt es ganz gut, dass Garmin das mit einer solchen Auszeichnung belohnt :-)
 

Das Radfahren scheint sich zudem positiv auszuwirken....


27.09.2018 - Bang (schon wieder) - kann es das geben????
Nach einigen Kilometern in der Ebene wollte ich noch kurz auf die Halde und ein paar vor mir fahrende Mountainbiker einsammeln, was auch gut gelang...
Dann ertönte "Achtung, kommt jemand von hinten" und wir drei wurden überholt.
Ich dachte noch kurz an mein gestriges Erlebnis, musste aber trotzdem versuchen dranzubleiben, was auch ohne Probleme gelang.
Wir fuhren ziemlich zügig und nah am Anschlag hinauf, als es plötzlich wieder "Bang" machte und wir zügig von einem schlanken Typ überholt wurden...
Wie war das bei dem Tempo noch möglich? Unglaublich, wie viel schneller der war....
Ich musste probieren dranzubleiben, was auch für ein paar hundert Meter gelang. Dann war die Luft raus und ich musste abreißen lassen....
So eine Schlappe :-) ist OK, denn ich konnte andocken aber die Power nicht halten. Damit kann ich leben ohne das zu hinterfragen.
Der gestrige Tag wirkt hingegen noch nach.... 


26.09.2018 - Bang - die Schallmauer durchbrochen...
Nein, nicht ich. Aber ich wurde so schnell überholt, wie ich es für nicht möglich hielt....
Ein Dreiertrupp schoss an mir vorbei und ich versuchte mit aller Macht dranzubleiben, was aber nicht gelang.
Unglaublich, auch wenn ich nicht super fit bin, die Jungs coole Beine hatten, aber niemand kann so schnell sein, dass ich nicht temporär den Anschluss halten kann.
Ein paar Minuten vorher hatte ich noch über das Für und Wider eines neuen Rades sinniert...
Warum habe ich noch keins bestellt? Worauf warte ich?
Die Zeit ist reif...


14.09.2018 - Wow, was hatte ich heute gute Beine..... 
Es lief an einem Anstieg richtig gut und ich konnte einem anderen Radler locker hundert Meter abnehmen.
Als ich ihn dann, nach 2 KM bergab und auf grader Strecke, wieder am Hinterrad hatte, wurde mir wieder klar, dass dringend ein neues Rad her muss.
Die Frage, was es ausmacht, ein richtiges Rennrad zu fahren, muss endlich geklärt werden. 
Auch wenn ich an der Halde den schnellsten Sprint seit Beginn meiner Aufzeichnungen hingelegt habe....
Geplant war das nicht, denn der Muskelkater von der Wanderung war schon recht heftig.
Aber, ein solches Duell, mit einem anderen Fahrer hatte ich auch noch nie.
Noch nie hatte ich auch einen Puls von 176 auf dem Rad...
Ich dachte nicht, dass ich nochmal in solche Bereiche vorstoßen könnte und war auch der festen Überzeugung,
dass das nur Hendrik beim Rasenmähen schaffen würde... :-)


13.09.2018 - Viel schöner konnte es nicht sein....nach einem langen Jahr und einem immer noch unrunden Gang, hatte ich gestern den Versuch unternommen, bei allerbestem Wetter auf den Wallberg zu steigen.
Zwar nur 1700m hoch, aber doch wunderschön und mit überragendem Blick auf den Tegernsee.
Für mich einfach nur schön, dass ich nach einer solch langen Durststrecke den Aufstieg mit wenig Problemen schaffen konnte.

Ich, glücklich und zufrieden....Aber, wie kam der Kleine mit seiner Mutter da hoch? Hm.........

Das ist doch kein Weg für einen Sechsjährigen...


26.08.2018 - Wieder ein Platten....der Dritte in einer Woche....es gab Jahre, da hatte ich überhaupt keinen....
Kann es sein, dass mein Rad mich im Stich lässt, weil es spürt, dass der Nachfolger schon parat steht?


22.08.2018 - Glück ist auch anders....
Zwei Platten an 3 Tagen und am Tag dazwischen sticht mich eine Wespe während des Radfahrens ins Schienbein....
Ein Platten trat, während einer 70 KM langen Ausfahrt, 500 Meter vor der Haustür auf und der Wespenstich ist nicht soooo schlimm.
Am ersten Tag war fast gar nichts zu sehen und zu spüren, aber dann wurde es dicker und farblich erkennbar...insgesamt aber nicht schlimm..
Richtiges Pech ist dann doch anders....


17.08.2018 - Das Mittelrheintal zeigte sich in den letzten Wochen von seiner schönsten Seite.
Tolles Wetter, landschaftlich wunderschön und auf den Straßen sehr sehr wenig Verkehr.
So macht das Radfahren Spaß.
Wobei, Spaß? Ich weiß gar nicht, ob das überall so ist, aber da ist es mir halt aufgefallen:
An keinem Anstieg steht wie lang und wie steil er ist. Nur an der Kuppe stehen immer Schilder, wie lang und wie steil es bergab geht.
Manche Anstiege wären aber durchaus beschilderungswürdig, denn, 4 - 5 KM mit über 10 Steigungsprozenten, sind nicht so ganz ohne.
Egal, wenn auch wenig Zeit blieb, so waren die Ausfahrten doch wunderschön...


15.07.2018 - Vor zwei Jahren überquerte ich mit meinem Auto zufällig den Passo delle Fittanze.....
Nie zuvor habe ich einen solch dauerhaft steilen Pass gesehen und nicht nur, weil man Auto beim Befahren im wahrsten Sinne aus dem letzten Loch des Turboladers pfiff, hatte ich gehörigen Respekt vor ihm.
Im Grunde ist Respekt die falsche Bezeichnung, denn ich hielt es für unmöglich, dass ich da mit dem Rad hinauf komme und es war auch niemals ein Ziel ihn zu erklimmen...
Vor zwei Wochen war es dann so weit....aus der Ferne konnte ich ihn schon sehen und so blieb mir nichts anderes übrig, als ihn anzufahren....
Am Fuße des Passes erinnerten mich die beeindruckenden Hinweise noch mal an das, was mir nun bevorstand.

Nach einem Kilometer machte dieses Schild klar, dass es nun ernst wird.

Ein paar Meter weiter ein Schild, wie ich es im Verlaufe des Anstiegs noch häufiger sehen sollte.

Unter Ausnutzung der gesamten Straßenbreite, Einsatz aller Kräfte und ohne zwischendurch abzusteigen, kam ich auf der Passhöhe an.
Unglaublich und niemals hätte ich das für schaffbar gehalten, denn es war so steil wie ich es in Erinnerung hatte und immerhin so steil, dass das Rad vorn hoch ging, wenn ich im Sitzen fahren wollte.

Oben ist es wenig spektakulär, außer einem recht großen Kriegsdenkmal gibt es nicht viel zu sehen und so machte ich mich auf den Weg hinab.
Bergauf und bergab kam mir nur jeweils ein Radler entgegen.
Kein Wunder, denn bergauf ist es eben nicht locker zu fahren und bergab machte es auch keinen Spaß, da man dauerhaft bremsen musste, die Handgelenke sich bemerkbar machten und kein Spaß aufkam.

Die Steilheit hat aber auch gute Seiten, denn wo weniger Menschen sind, kann die Natur sich unbeschwerter ausbreiten.

Erst unterhalb der Baumgrenze hatte man einen Ausblick auf den Begleiter des schönsten mir bekannten Radweges: die Etsch...


14.07.2018 - Mein Kommentar zum Radwandertag in den Dolomiten.......


28.06.2018 - Mit dem Marco-Prinzip zum Ziel?


25.06.2018 - Zeit, meine Gedanken zum Maratona in die Planung umzusetzen....


24.06.2018 - Warum rollt das "einfache" Rennrad besser als meins?
Der Kurztrip nach Mallorca brachte die Erkenntnis, dass mit einem "richtigen" Rennrad leichter eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit zu erzielen ist.
Gefühlt, was durch den häufigen Blick auf die Uhr bestätigt wurde, waren ohne Probleme Tempi zu erreichen, die mit meinem Rad nicht so leicht erzielbar sind.
Aber woran kann das liegen? Mir fallen nur die besseren Naben, dünnere Reifen oder die größere Kurbel ein.
Ich werde es ergründen, denn, auch wenn es mir nicht auf das letzte Prozent ankommt, ärgert mich mein Nichtwissen schon ein wenig.
Zumal, wenn es im Rennen Minuten kostet....


22.06.2018 - Das Training läuft gut, auch wenn ich weit weniger Höhenmeter gesammelt habe als geplant.
Ich habe jetzt schon mehr KM in diesem Jahr auf dem Rad gesessen, als in allen Jahren zuvor und ich denke auch, dass das Training deutlich zielgerichteter war.
So sollte ich für den anstehenden Wettkampf optimistisch sein....
Aufgrund der anstehenden beruflichen Veränderung wird der Maratona zweifelsfrei der Hauptwettkampf in diesem Jahr.
Ob ein weiterer Wettkampf dazukommt, ist noch nicht abzusehen und so gilt es, in den Dolomiten fit zu sein und die Form zu halten.


29.05.2018 - Drei Tage nach dem Wettkampf und ich saß täglich maßvoll auf dem Rad.
Das kaum Müdigkeit spürbar ist, ist beinahe unglaublich. Wie lange brauchte ich sonst immer um mich von den Strapazen zu erholen...
Ein paar Tage noch gemäßigtes Training, bevor wieder Höhenmeter gesammelt werden...
Die Zeit drängt, aber die Vernunft muss siegen....


27.05.2018 - Schleck Gran Fondo erfolgreich absolviert....

Hier der Kommentar


23.05.2018 - Fast wie geplant oder "Die Macht des Mentalen"...
Eigentlich war heute eine harte Bergetappe, mit vielen Höhenmetern geplant. Aber schon bei der Anfahrt zum Siebengebirge war mir klar, dass das nicht mein Tag ist.
Kein Problem, sowas soll es geben.
Ich fuhr beschwerlich den Drachenfels hoch und wollte eigentlich direkt wieder zurück. Aber es setzte Regen ein...
Was tun? Es schien sinnvoll, unter Bäumen zu fahren. Aber wo ist das möglich? Klar, am Petersberg und am Drachenfels.
So fuhr ich so lange rauf und runter, bis der Regen aufhörte und die Straßen halbwegs trocken waren.
Am Drachenfels traf ich meinen Bruder, der mit seiner Familie diesen besuchte und hielt ein Pläuschchen...
So abgelenkt und mangels Alternativen im Trockenen, kam ich dann doch zu einer nennenswerten Trainingseinheit, mit über 1000 Höhenmetern.
Das hätte ich zu Beginn der Tour für unmöglich gehalten...


22.05.2018 - Der Start ist zur Holger-freundlichen Zeit, um 10 Uhr.......
Luxemburg ist nah, ich war schon viele Jahre nicht mehr dort, habe seit fast einem Jahr an keinem Wettkampf mehr teilgenommen und ich brauche Rennerfahrung auf dem Rad und Tempohärte....
So habe ich mich kurzfristig entschlossen, am kommenden Sonntag beim Schleck Granfondo zu starten.
Mit 85 KM Länge, 1200 Höhenmetern und Anstiegen in Länge und Prozenten, wie ich sie aktuell für machbar halte, ist die kurze Runde absolut ausreichend und fordernd genug.

Morgen ein ernstes Bergtraining, dann zwei Tage Pause, die ich ohnehin eingeplant hatte und so sollte ich halbwegs trainiert und ausgeruht am Start stehen.
Wäre es ein Laufwettbewerb, so wüsste ich in etwa, welche Leistung abrufbar sein sollte.
Auf dem Rad aber fehlt mir jede Erfahrung und so kann ich nicht abschätzen, was das viele Training möglich macht.
Vor dem Maratona eine erste und wohl auch die einzige Standortbestimmung....



21.05.2018 - Der Herr rechts sagt "Es wird nicht leichter, du wirst nur schneller" und der Herr links stimmt ihm zu...


17.05.2018 - Glück ist......
wenn man ohne Flickzeug auf einer 75 KM langen Tour unterwegs ist und nach 74,2 KM einen Platten hat....
800m bis zum Auto...nie zuvor habe ich einen Platten so entspannt zur Kenntnis genommen...


11.05.2018 - Ausgeruht wollte ich dieses Bergtraining angehen...
Entgegen meiner ursprünglichen Planung habe ich nur einen Tag mit dem Training ausgesetzt, aber die Beine zeigten sich trotzdem merklich erholt.
Über 1400 Höhenmeter kamen zusammen und ich fühle, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Vor allem gibt es mir ein gutes Gefühl, dass ich nach keiner Ausfahrt so körperlich erschöpft bin, wie ich es bisher immer war.
Der Trainingsfleiß zeigt Wirkung.
Wenn die Beine jetzt noch verstehen, dass ich Berghärte verlange, ist alles gut :-)


07.05.2018 - Die Fazite der heutigen Ausfahrt....
An einem Rennrad gehört ein Tacho und keine Uhr ans Handgelenk....den kann ich auch nicht vergessen :-)
Ich brauche eine gescheite Brille, die polarized ist und Helligkeitswechsel schnell ausgleicht...nahezu lebensgefährlich ohne...
Meine heute erstmals getragene Short von Santini ist soooo viel bequemer als alle anderen Marken die ich bisher trug. 130 KM und keine Probleme, sehr angenehm...

Was mein Fitness-Level beträgt, ist das Fazit noch nicht gänzlich klar.
Ich konnte 130 KM locker fahren, am Ende noch ordentlich Tempo machen und auch nach der Fahrt war ich nicht erschöpft....alles ganz easy....und das trotz vieler Höhenmeter...
Insofern kann ich zweifelsfrei sagen, dass sich das Training der letzten Monate sehr positiv auswirkt und ich sicher auf dem Rad niemals zuvor so fit war, wie derzeit.
Bei den Anstiegen machten sich allerdings noch starke Defizite bemerkbar.
Klar, der Anstieg zum Erpeler Ley ist mit teilweise über 10 Prozent nicht leicht und die Mauer von Orsberg ist unglaublich steil, aber ich bin mit meiner Leistung am Berg nicht zufrieden.
Zu mager meiner Performance.
Nun stellt sich die Frage, ob das am vielen Training der letzten Tage liegt, also eine Form von Uliismus ist oder ob ich schlicht mehr Höhenmeter trainieren muss.
Um das herauszufinden, werde ich morgen eine lockere Einheit absolvieren, dann zwei Tage pausieren und am Freitag eine richtige Bergetappe in Angriff nehmen....


25.04.2018 - Gestern wurde die Ummeldung vollzogen und ich bin nunmehr als Starter beim Maratona gemeldet.
Dadurch haben sich auch die Prioritäten verändert, was bedeutet, dass der Start beim Ötztaler nur noch zweitrangig ist.
Der Maratona ist das Rennen meiner Wahl, ich mag das Rennen, das Land, die Leute und zudem durfte ich dort schon dreimal starten.
Bei allen Starts, wie eigentlich bei jedem Radrennen bisher, war ich rückblickend nie ausreichend oder auch nur ansatzweise gut trainiert,
ja, wohl eher so, wie Uli es mal mit "unbekümmert" beschrieb.
Man könnte oder muss das auch „naiv“ nennen.
Nun aber möchte ich sehen, zu welcher Zeit ich fähig bin, wenn ich strukturiert und konsequent trainiere.
Damit ist auch die Entscheidung für die 106 KM gefallen….
Noch nicht gefallen ist die Entscheidung, welches zeitliche Ziel ich mir setze.


23.04.2018 - Die Grundlagen sind geschaffen und nun ist es an der Zeit, die Umfänge und die Intensitäten zu steigern.
Wobei es dabei bleiben wird,
80% der Einheiten moderat zu absolvieren und nur bei den restlichen 20% mit hoher Intensität zu trainieren.
Nur noch knapp über zwei Monate bis zum Maratona, da bleibt nicht mehr so viel Zeit um am Berg zu trainieren.
Grad beim kräftezehrenden Bergtraining ist Regeneration wichtig.
Aber grad die Regeneration gerät manchmal ins Hintertreffen, wenn das Wetter gut ist und ich mich gut fühle...
Insofern: Auf den Körper und die Beine hören...


18.04.2018 - Lost power....
Gut, dass ich heute ohnehin nicht trainieren wollte, denn das Training der letzten Tage,
obwohl es von den Umfängen oder Belastungen nicht sonderlich anstrengend war, hat doch Spuren hinterlassen.
Mein Hunger ist, bei gleichzeitiger Müdigkeit, unersättlich.
Ein, für mich, eindeutiges Anzeichen dafür, dass ich eine Pause einlegen muss.
Das sagt Garmin dazu...


14.04.2018 - Der Maratona verändert die Ziele und damit die Trainingsplanung. Er verlangt, besonders weil er schon in zehn Wochen stattfindet, eine andere und effizientere Trainingssteuerung.
Es stehen, im Vergleich zum Start beim Ötztaler, auch knapp 10 Wochen weniger Vorbereitungszeit zur Verfügung und wenn man,
wie ich, quasi bei null oder eigentlich im negativen Bereich starten muss, ist das Rennen eine ordentliche Herausforderung.
Meine Fortschritte auf dem Rad sind sehr gut und ich bin guter Dinge, aber es bleibt halt nicht mehr so viel Zeit für Bergtraining.
Angesichts von nur noch zehn Wochen zur Vorbereitung, werde ich nun immer wieder Bergtraining einstreuen und mich auf längere Anstiege vorbereiten.
Entscheidend wird bei dem aktuell guten Wetter, der verfügbaren Zeit und meiner Motivation, wohl ein vernünftiges Maß sein.


12.04.2018 - Ich bin dabei!!! Dank Ulis Tipp bin ich doch noch "hintenrum" zu einem Startplatz beim Maratona gekommen.
Wie mich das freut. Welch schöne Wendung. Welch sportliche Perspektive.
-----Freude-----


09.04.2018 - Heute konnte ich in beeindruckender Weise erfahren, was scheinbar lockeres Grundlagentraining für Leistungssteigerungen ermöglicht.
Auf ziemlich welligen Terrain und trotz 5-maliger Auffahrt auf die Halde, habe ich eine nicht für möglich gehaltene Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht.
Zusätzlich hatte ich während der Ausfahrt, die immerhin 48 KM lang war, immer das Gefühl ordentlich Dampf im Kessel zu haben.
So kann`s weiter gehen.


06.04.2018 - Mit 1129 KM bin ich im März so viele KM gefahren, wie nie zuvor in einem Monat. Ist das erwähnenswert?
Im Grunde nicht, denn wenn ich konsequent trainiere, wird diese Marke in den kommenden Monaten sicher zwangsläufig deutlich übertroffen werden.
Es gilt dabei weiterhin, die Umfänge maßvoll zu steigern und die Einheiten mindestens 80% im Bereich der Grundlagenausdauer zu absolvieren.


01.04.2018 - Fünf oder sogar sechs Jahre und die Batterie vom Herzfrequenzmesser ist schon leer :-)
Ich weiß gar nicht mehr, seit wie vielen Jahren ich mich beim Anlegen schon frage, wie lange die Batterien wohl noch halten werden.
Jetzt kommt ne neue aus dem Lumpenladen für 1€ rein und ich freue mich auf die nächsten 5-6 Jahre.
So lange müsste der Akku am Handy auch mal halten... 


30.03.2018 - Obwohl die Ausfahrt gestern leider kürzer ausfiel als geplant, so muss ich feststellen, dass die Halde in Herten die,
mit Abstand,
beste Möglichkeit für Rennradler in der näheren Umgebung darstellt, Höhenmeter zu sammeln.
Es gibt so viele verschiedene Anstiege mit unterschiedlichen Steigungsgraden wie ich sie nicht annähernd auf einer anderen Halde in NRW gefunden habe.
Mit Passagen von über 10 Prozent überwindet der 1,1 KM lange Anstieg vom Parkplatz 110 Höhenmeter.
Der von mir als Mini-Stelvio bezeichnete Anstieg hat einige Kehren und wechselnde Steigungsgrade von teilweise deutlich über 10 Prozent.
Auch wenn die Strecke zwischen den Kehren immer nur ca. 100m lang ist, ist sie relativ unangenehm zu fahren, da man nicht gleichmäßig und rhythmisch treten kann und zudem immer wieder bremsen muss.
Eben so, wie eine Strecke beim Bergtraining sein sollte....
Das der Fahrbahnbelag immer top ist und keine Autos nerven, sind weitere positive Aspekte.


29.03.2018 - Die Luft ist raus.
Aber nur bei meinen Reifen. Gestern auf der A2 der rechte Hinterreifen platt und heute auf der Halde schwindet die Luft aus dem Hinterrad.
So war das geplante Bergtraining bereits nach einer knappen Stunde beendet.
Puuuuh, was ich in den letzten 1-2 Jahren an technischen Defekten und Problemen aller Art erleiden musste, schlägt mir zunehmend auf`s Gemüt. Kim spricht vom miesen Karma….


28.03.2018 – Ist es ein realistisches Ziel, wenn ich meine läuferische Bestzeit über 10 KM und beim Halbmarathon, in Relation zum Weltrekord setze,
diese prozentuale Differenz dann in Relation zur Siegerzeit beim letztjährigen Ötztaler setze und so meine Wunsch-Zielzeit ermittle?
Bei den Berechnungen kam raus, dass ich auf beiden Strecken etwas weniger als 50% länger brauche als die entsprechenden Weltrekorde.
Die Siegerzeit beim letztjährigen Rennen lag bei knapp 6:57 Stunden.
Beim ebenfalls ausgetragenen Profirennen kam Roman Kreuziger als Sieger nach 6:37 Stunden ins Ziel.
Nun war das Rennen nicht die Königsetappe des Giro und es waren nicht alle Top-Stars am Start, so dass man annehmen kann, dass ansonsten eine Zeit von 6:30 erreicht worden wäre.
Nehme ich nun diese 6:30 Stunden als Basis und addiere „meine“ 50% dazu, müsste ich eine Zeit von unter 10 Stunden erreichen.
Beim 2017er Rennen käme ich mit dieser Zeit in etwa auf Position 1500 ins Ziel.
Bei ca. 4500 Startern entspricht das meinem irgendwann mal gesetzten Ziel, bei manchen Wettkämpfen immer mindestens im ersten Drittel zu landen.
Was an der Rechnung hinkt?
Kritisch betrachtet: es will mir nichts einfallen :-).
Optimistisch betrachtet muss ich festhalten, dass ich meine läuferischen Bestzeiten immer nie richtig austrainiert erreicht habe und ich mich auf diesen Wettkampf punktgenau vorbereiten werde.
Insofern überwiegt der Optimismus. Wieder mal. Noch.


27.03.2018 - Es kommt anders als erwartet. Dank Uli komme ich in den zweifelhaften Genuss, doch beim Ötztaler starten zu können.
Warum auch nicht? Ich war auf der Suche nach einer sportlichen Herausforderung und nun ist sie gefunden.
Der Respekt vor der langen Strecke mit den vielen Höhenmeter ist riesengroß und meine körperliche Ausgangslage ist nicht super gut,
aber anderseits habe ich momentan nahezu optimale Bedingungen um mich darauf vorzubereiten.
Ich kann zweifelsfrei behaupten, dass ich mich niemals auf einen Wettkampf so vorbereitet habe, wie es sein sollte und wie es angebracht wäre.
Einen Marathon ohne Training und den Dreiländergiro mit nur sehr wenig Radtraining vorab, habe ich überstanden. Das wird es dieses Mal nicht geben.
Ich werde mich gezielt auf diesen Wettkampf vorbereiten und nicht nur versuchen irgendwie ins Ziel zu kommen.
Jetzt gilt es einen Trainingsplan auszuarbeiten, um die Belastung gezielt zu steuern und vor allem die Umfänge maßvoll zu steigern.
Klar ist, dass das reine Ankommen bzw. Beenden des Rennens noch keine richtige Herausforderung ist.
Ich werde eine herausfordernd realistische Zielzeit anpeilen.....


22.03.2018 - Pech gehabt.
Bei der Verlosung für den Ötztaler gehörte ich nicht zu den Glücklichen und beim heutigen Verkauf der Wohltätigkeitsstartplätze für den Maratona kam ich nicht zum Zug.
OK, der Ötztaler wäre angesichts meiner aktuellen Verfassung eine sehr große Herausforderung gewesen,
aber mit einem Start beim Maratona habe ich in den letzten Tage doch schon sehr sympathisiert. Umso größer nun die Enttäuschung.
An`s Laufen ist nicht zu denken und so hätte ich doch gerne einen nennenswerten Wettkampf auf dem Rad als Herausforderung.
Aber welchen? Der Dreiländergiro -ohnehin nicht meine erste Wahl- ist ebenfalls längst ausgebucht und wahnsinnige Wettkämpfe,
mit mehr als 4000 Höhenmetern oder mehr als 200 KM Länge, sind völlig unrealistisch.
So rückt der Arlberg Giro wieder in den Vordergrund.
Ich war schon länger nicht mehr in der Region, er findet erst im Juli statt und Teilnehmerzahl und Profil sind überschaubar.
Warum also aus der Situation nicht das Beste machen und dort starten?


13.03.2018 - Das Knie hält der Dauerbelastung auf dem Rad stand und zeigt keine Reaktionen.
Sechs Tage in Folge gefahren, einmal über 100 KM und dabei immer auf welligem Terrain unterwegs.
Mein Gemüt dagegen zeigt positive Reaktionen :-)
Da ich dieses Jahr keine läuferischen Ambitionen hege, kann ich mich voll und ganz auf`s Rad konzentrieren.
Mal sehen, ob ich einen passenden Wettkampf finde, wo ich meinen körperlichen Zustand überprüfen kann...


23.02.2018 - Es geht voran.
Langsam habe ich das Gefühl, dass ich körperlich wieder etwas belastbarer bin.
Zwar ist an`s Laufen nicht zu denken, aber auf dem Rad mache ich merkliche Fortschritte.
Im rechten Bein verfüge ich über ca. 30 Prozent der früheren Leistungsfähigkeit.
Der Tritt ist aber wieder rund, ich kann das Knie belasten und auch den Sattel konnte ich in den letzten Wochen weiter absenken, weil die Beweglichkeit sich doch sehr verbessert hat.
Von einem Wettkampf auf dem Rad bin ich noch weit entfernt, aber wenn die positive Entwicklung so anhält, sollte eine Ende dieser Durststrecke absehbar sein.


12.11.2017 - Mir fällt nichts ein. Zu ungewiss ist die sportliche Zukunft. Seit zwei Monaten ist das Bein in einer Schiene und es geht nicht nennenswert voran.
Ein kleiner Lichtblick: ich hatte das Glück ein identisches Rad erneut kaufen zu können....

 


05.05.2017 - Ich zitiere Uli, "Der Arschlochfaktor bei Radfahrern ist größer als bei Läufern" und Markus, "Rennradfahrer sind alle schwul" und füge dem nichts hinzu.
Mir macht es jedenfalls viel Spaß und wenn das Wetter ganzjährig Radfahren ermöglichen würde, würde ich es tun....
Auch wenn die Beiden wahre Worte gesprochen haben.... 


28.04.2017 - Ein schweres Telefonat musste ich heute führen. Ich musste meine Teilnahme am Marathon absagen.
Ein letzter Test, nach drei Wochen Pause, ließ mir keine andere Wahl.
Was auch immer mit meiner Wade ist, ans Laufen ist nicht zu denken.
Gut, dass das Radfahren klappt, aber vielleicht verhindert oder verlangsamt das die Heilung...


06.04.2017 - Das Problem mit der Wade erhärtet sich im wahrsten Sinne...
Es wird nicht besser.
Aber ich versuche trotzdem beim Marathon zu starten.
Wenn an`s Laufen auch grad nicht zu denken ist, so will ich meine allgemeine Fitness mit Radfahren erhalten und mal sehen was dabei rauskommt.
Ca. 10 Tage vor dem Start werde ich einen ersten läuferischen Test unternehmen....


28.03.2017 - Und wieder macht die Wade Probleme.....
Wie in so vielen Jahren zuvor, muss ich spüren, dass mein Körper ab einer bestimmen Trainingsintensintät nicht mitspielt....
Ich akzeptiere das und beende damit alle läuferischen Ambitionen.
Nach dem Marathon in Düsseldorf, den ich ohne weiteres entsprechendes Training absolvieren werde, war es das als Läufer für mich...


08.02.2017 - Die Uhr macht mir Angst :-)
Gestern strahlte mich nach dem Lauf eine neue V02max an, was ich mit Freude zur Kenntnis nahm.
Heute dann, bei einem Blick auf die Laufprognose, die Überraschung....

Ich glaube, die Entwickler der Uhr haben da wohl ein paar Parameter vergessen.
Das ich eine solche Zeit beim Marathon laufen kann, erscheint mir utopisch.....

#VO2max

#Lauf-Prognose


04.02.2017 - Ich sollte dankbar sein....
dass ich mich auf meinen Körper verlassen kann.
Eine denkbar beschissene Woche geht zu Ende und ich kann mich selbst mit so einem Trainingslauf überraschen.
Dieses Tempo war nicht geplant. Im Gegenteil, ich wollte ruhig laufen und sehen was der Puls macht.
Belohnt wurde ich von meiner Uhr mir drei Rekorden: schnellste Meile, schnellste 5 KM und schnellste 10 KM.


01.02.2017 - Wenn die Prognose meiner Uhr zutrifft, kann ich zufrieden sein.
Ob ich diese Zeiten tatsächlich aktuell laufen könnte, bezweifle ich schon ein wenig...
Anderseits attestiert mir die Uhr nach knapp anderthalb Monaten eine ordentliche Entwicklung.
 

#Lauf-Prognose


08.01.2017 - Die 23 KM mahnen zu einem Strategiewechsel.
Lange Strecken sind muskulär schon kein Problem mehr, aber für mein Knie merklich nicht förderlich...
Aber das sollte die weitere Trainingsgestaltung nicht sonderlich stören...


03.01.2017 - Ein Jahr ohne echten Wettkampf….

Viermal stand ich in 2016 am Start eines Wettkampfs, was selbst für einen Seltenstarter wie mich ziemlich wenig ist.
Aber es war kein Wettkampf dabei, der diese Bezeichnung auch verdient, denn dreimal war ich als Begleiter unterwegs und einmal als Staffelläufer.
Der Grund dafür ist, dass ich zu keinem Zeitpunkt so fit war als das sich ein Start auf eigene Rechnung gelohnt hätte.

So trainiere ich kontinuierlich, diszipliniert und zielgerichtet weiter und richte das Training auf den Marathon in Düsseldorf aus. Auch wenn die Vorbereitungszeit nicht sooo lang ist,
so sollte es doch ausreichen um eine adäquate und zufriedenstellende Leistung abzuliefern……


23.12.2016 - Das Jahr bietet kurz vor seinem Ende ein wenig Zeit um Dinge zu überdenken und Gedanken zu fassen...
Neben den vielen anderen offenen, zu überdenkenden und zu bearbeitenden Themen, gilt es auch,
endlich sportlich mal die Ergebnisse zu erzielen, die meinen Vorstellungen von meinem Leistungsvermögen entsprechen…

Wobei ich im Grunde mit meinen bisherigen Bestzeiten zufrieden sein kann und es auch bin.

Wäre da nicht der Marathon J

Meine aktuelle Bestzeit einfach nur zu verbessern ist nicht ausreichend und erstrebenswert.

Es (ich) soll schon deutlich schneller sein. Ob es in Richtung 3:10 geht kann ich nicht einschätzen,
denn gefühlt nagt das fortschreitende Alter doch ein wenig an meinem Leistungs- bzw. an meinem Regenerationsvermögen.

Aber langsamer als 3:20 sollte es nicht werden….


11.12.2016 - Die Zeit bis zum Marathon wird knapp und ich merke mal wieder, dass sich Radfahren nicht gut mit dem Laufen verträgt.
Zweimal war ich in diesem Monat mit dem Rad unterwegs und im Grunde brauche ich nach jeder Radfahrt mehrere Tage bis ich läuferisch wieder voll belastbar bin...

Wenn die heutige Laufprognose meiner Uhr zutrifft, dann bin ich wohl auf einem guten Weg.
Mal sehen, wie sich das in den kommenden Wochen entwickelt....

#Lauf-Prognose


12.11.2016 - Erinnerungen an 2008. Da war ich auch ständig verletzt und konnte mir nicht erklären woher das kam.
Nun habe ich die gleiche Situation.
Ich kenne die Ursache, kann aber wenig daran ändern..


07.11.2016 - Laufen kann ich grad nicht, aber bald darf ich laufen :-)
Ich freue mich, dass ich im kommenden Jahr für die REMEX beim Düsseldorfer Marathon an den Start gehen kann.
Das hilft mir ein wenig über die hoffentlich schon bald vergessene Verletzungspause weg.
Aber: jetzt gilt es auch, jetzt habe ich die Chance einen Marathon mit sechsmonatiger Vorbereitung zu laufen...


03.11.2016 - Wenn man es nicht braucht oder wenn es schon zu lange gut ging....
Heute hat es mich an der linken Wade erwischt...
Eine Verletzung, wie ich sie schon mehrfach hatte. Dass das grad beim Bummeltempo passiert ist wohl eine besondere Art der Ironie....


24.10.2016 - Fünf Tage nicht gelaufen und der heutige Lauf hat mich fühlen lassen, wie wichtig Erholungsphasen sind.
Niemals zuvor fiel mir ein Lauf so leicht.
Kraftvoll vom ersten Meter an. So kann es weiter gehen....


11.10.2016 - Das erste Mal seit wirklich langer Zeit hatte ich das Gefühl, dass ich locker laufen kann.
Viel Kraft, wenig Schweiß und ein gutes Gefühl.
Was will man mehr?
In diesem Zustand gilt es mehr denn je, weiterhin Vernunft zu bewahren und das Training nicht übermäßig zu steigern.


29.09.2016 - Fazit das Tages: Wenn der Körper sich ans Nichtstun gewöhnen kann, dann kann er sich auch an die tägliche Leistungsabgabe gewöhnen.....


26.09.2016 - Das Training zeigt Wirkung. Wohl selten zuvor war ich so pessimistisch wie vor ein paar Wochen. Ich hatte nicht damit gerechnet, so schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Zwar bin ich noch längst nicht so fit wie ich es gern sein möchte, aber der eingeschlagene Weg sendet positive Signale.
Den vorigen Eintrag muss ich insofern korrigieren, dass es für mich nur zwei Fernziele gibt und die sind nicht der Halbmarathon in Bertlich.
Ich werde mein läuferisches Training und die Wettkämpfe zwischendurch, konsequent nach dem Marathon in Düsseldorf ausrichten.
Danach folgt der Wechsel auf`s Rad und die Vorbereitung auf den Maratona und die Aufnahme in den Club Ventoux. Dem werde ich alles andere Sportliche unterordnen...


21.08.2016 - 92.1 KG, es wird Zeit mich zu aktivieren.
Ich beginne nun mit dem intensiveren Training und starte im kommenden Monat beim Brückenlauf, wo ich einfach nur unter Wettkampfbedingungen schneller als im Training laufen möchte.
Mein Fernziel sind die Kreismeisterschaften Ende November in Bertlich, wo ich möglichst nah an die 1:30 laufen möchte....


02.08.2016 - Es gab nichts zu schreiben, weil ich sportlich nicht sonderlich aktiv war und sich keine Ziele oder Wettkämpfe angeboten haben.
Der Job, der Urlaub und das Wetter haben mich zu sportlich ungekannter Passivität verleitet...
Aber nun muss damit Schluß sein. Ich habe mir vorgenommen, beim Kölner Halbmarathon an den Start zu gehen und meine Zeit des Vorjahres zu erreichen.
Ich orientiere mich beim Training an den Umfängen des Vorjahres und dann sollte als Ergebnis halt eine vergleichbare Zeit rausspringen.


30.05.2016 - Zwei Monate vergangen und ich habe den Spaß am Laufen nicht wiedergefunden.
Wie in den letzten Jahren schon bevorzuge ich das Rad.
Zwar war es sehr schön, als Staffelläufer für die Remex beim Düsseldorfer Marathon starten zu dürfen, aber zu mehr reicht die Lust nicht.
Aber ein ganzes Jahr ohne richtigen Wettkampf ist auch kaum vorstellbar und da mein Rad mit schmaleren Reifen eindeutig besser läuft........


31.03.2016 - Wie flüchtig doch der Ausdauersport ist....Da ist man mal fünf Wochen sportunfähig und fühlt sich bei den ersten Einheiten danach, als hätte man nie Sport gemacht.
Die gute Form und all das mühsam Antrainierte scheint verflogen und das viele Training aus dieser Perspektive sinnlos gewesen zu sein...
So stellte sich mir kurz die Frage, was wäre, wenn ich die Zeit, die ich für das Training aufwende, in das Lernen von Vokabeln stecken würde.
Ich könnte sicher zehn Sprachen fließend sprechen und wenn ich mal fünf Wochen nicht üben würde, wäre das Erlernte immer noch präsent.
Obwohl (mein Lieblingskommentator, JCL, würde sicher "obschon" sagen) das ja nur die halbe Wahrheit ist,
denn ohne den Sport wäre ich sicher noch zehn Kilo schwerer, aber vor allem käme ich dann nicht auf solche Weisheiten wie diese.
Denn nichts bringt mich gedanklich so auf Touren wie das Laufen.


06.03.2016 - "302 KM" - geschafft.......sollte Ende Januar hier stehen......geschafft habe ich die 300 KM nun erstmalig in einem Monat.
Tags darauf machte sich Husten bemerkbar, der mich nun fast unglaubliche fünf Wochen beschäftigt.
Vorletzte Woche dann der erste Versuch mal wieder ein paar KM zu laufen. Es ging sogar recht problemlos,
zeigte mir aber doch deutlich, dass muskulär alles verschwunden ist, was ich mir vorher über Monate hinweg aufgebaut hatte.
Der Husten aber wollte nicht verschwinden und auch "insgesamt" fühlte ich mich nicht so, als das ich sportlich aktiv werden müsste.
Nun, eine weitere Woche später scheint es körperlich bergauf zu gehen, aber ich habe die Lust an läuferischen Wettkämpfen und Zielen momentan endgültig verloren.
So viele Jahre, und immer wenn ich dachte ich kann mal was schneller laufen, kommt immer was dazwischen...mir reicht`s momentan...
Nun ja, es ist wie es ist und ich nehme es locker. Damit ist ein schneller Wettkampf im April mal wieder unrealistisch. Mal wieder.


23.01.2016 - Puuuh, sieben Tage in Folge bin ich nun gelaufen und nun froh mal einen Tag nichts zu tun.
Der heutige Lauf fiel mir wirklich schwer.
Wissentlich, dass das alles Hokuspokus ist, viel Training die gewünschten Ergebnisse bringen wird und ich keinen Zwang habe das oder was zu beweisen, will ich doch bis April durchhalten.
Ich will in diesem Monat mehr als 300 KM laufen, dies aber mehr über eine Vielzahl von Läufen erreichen und damit ordentliche Grundlagen legen.
Im Februar werde ich dann die Einheitenanzahl auf vier pro Woche reduzieren.
Dafür wird dann in jeder Woche einen Tempolauf von mindestens 10 KM, bei einem Schnitt von unter 5 laufen und zusätzlich ein Lauf über 20 KM absolviert.
Das sollte genügen, um im April die Früchte des Trainings zu ernten und mich dann läuferisch zu reduzieren.....


21.01.2016 - Es ist an der Zeit konsequent zu sein, dass Training zu strukturieren und die Planung dann endlich auch mal einzuhalten.
Ich möchte in diesem Frühjahr endlich in der Form sein, dass ich einen Halbmarathon ohne Probleme und klar unter 1:30 laufen kann.
Dazu ist die Zeit mehr als reif, einen Marathon in einer für mich akzeptablen Zeit zu absolvieren.
Wenn das gelungen ist, woran ich keinen Zweifel habe, werde ich das Training deutlich reduzieren, mich vermehrt mehr auf`s Rad setzen und mich anderen Dingen widmen.


07.01.2016 - Fast ein Jahr hatte ich genügend Zeit, endlich mal 300 KM in einem Monat zu laufen. Gelungen ist es mir aus verschiedensten Gründen nicht.
Obwohl diese schöne Zeit nun vorbei ist, ich mich anders strukturieren muss, versuche ich das in diesem Monat umzusetzen.
Ich laufe momentan zwar nicht sonderlich schnell oder lang, aber ich laufe...
Im Grunde genommen ist die Zeit überreif, mal einen ordentlichen Marathon zu laufen.
Aber auch ein ordentlicher Halbmarathon ist nun nicht mehr utopisch.
Mal sehen, wo mich das in diesem Frühjahr hinführt.


24.12.2015 - Niemals zuvor bin ich in vier aufeinander folgenden Monaten jeweils über 200 KM gelaufen.
Ich bin verletzungsfrei, das Wetter ist unnatürlich gut und ich bin durchgehend motiviert.
Das Besondere ist, dass ich diese Motivation habe, obwohl ich keinen Wettkampf im Auge habe und deswegen ganz ungezwungen laufe.
Mal sehen, wohin mich diese Ausgangslage führt, denn im Frühjahr werde ich bei der Vielzahl der stattfindenden Wettkämpfe wohl kaum um einen herum kommen.


16.11.2015 - Da habe ich in den letzten Tagen wirklich gezweifelt, woher die Unlust kommt, ordentliche Trainingsleistungen abzuliefern und dann heute das...
Ich wollte nur lockere 10 bis 12 Kilometer laufen, um dann am Mittwoch mal wieder Intervalle einzuschieben.
Aber nach drei Kilometern machten meine Beine was sie wollten. Nie zuvor fühlte ich mich so leicht. 
Es schien, als wollten mir meine Beine zeigen, dass es doch noch möglich ist schneller zu laufen.

 


13.11.2015 - Ich bin, nach sehr langer Zeit, mal wieder mit dem Pulsgurt gelaufen und gefahren, weil ich die Herzfrequenz überprüfen wollte.
Das Ergebnis stellt mich zufrieden, denn der Puls bleibt konstant niedrig.
Der Vergleich zeigt auch, dass entspanntes Laufen den Puls trotzdem deutlicher in die Höhe treibt,
als es eine Radfahrt mit höherem Tempo und einem langen Anstieg vermag....
Ob deswegen die meisten Radler einen kleinen Bauch haben? :-)

Die Daten eines entspannten Laufes....


Die Daten meiner eigentlich vom Tempo her entspannten Ausfahrt auf den Petersberg.
Ich bin lange zuvor kein Rad mehr gefahren und so war auch dieses Tempo und der eine Anstieg, mit immerhin 300 Höhenmetern schon sehr anstrengend.



10.11.2015 - Nachdem ich gestern erstmalig und konsequent Intervalle gelaufen bin, ist die Belastung heute noch sehr spürbar.
Das erinnert mich an die Devise, maximal einmal pro Woche Tempo zu trainieren.
Ich werde zunächst bei 10 * 100m in vollem Tempo und 300m Trab bleiben....


04.11.2015 - Vor zwei Wochen hatte ich leichte Magenprobleme und an einem Tag leichtes Fieber, aber erst heute fühle ich mich wieder richtig fit.
Insofern sind meine Vorhaben wohl -mal wieder- nicht zu realisieren.
Was soll`s? Ich bin froh, dass ich wieder entspannt und halbwegs flott laufen kann.
Darauf lässt sich aufbauen...-wieder mal-


07.10.2015 - Der Halbmarathon steckt mir auch nach drei Tagen noch merklich in den Beinen. Dem trage ich Rechnung und starte nicht beim Teutolauf.
Wenn ich, was klar ist, eine Woche nach einem Wettkampf regenerieren muss und eine Woche vor einem Wettkampf reduzieren muss, macht es keinen Sinn dort zu starten.
Dazu kommt noch, dass ich beim vergangenen Lauf wieder mehrfach spüren musste, wie schwach ich bin, wenn es leichteste und kürzeste Anstiege hinauf geht.
Die Brücken und Unterführungen haben mir im wahrsten Sinne des Wortes die Kraft geraubt. Die Lust auf einen Wettkampf im hügeligen Terrain wohl auch…
Aber: diese Erkenntnis hätte mir auch vorher kommen können...
Deshalb werde ich, zur Vorbereitung auf den Bertlicher Halbmarathon am 29.11.,
am 08.11. beim Bottroper Herbstwaldlauf einen schnellen Trainingslauf, über 25KM absolvieren.
Das Ziel wird sein, nicht an meine Grenze zu gehen und ganz kontrolliert die ersten 20 KM in einem durchschnittlichen Tempo von 4:30 Min/KM anzugehen,
um dann auf den letzten 5KM das Tempo zu erhöhen.


30.09.2015 – Es ist vollbracht. Niemals zuvor bin ich in einem Monat so viele KM gelaufen wie in diesem.
Es sind zwar immer noch nicht so viele Kilometer, wie sie von ambitionierten Läufern pro Monat gelaufen werden, für mich aber dann doch schon viel.
Immer wenn ich dachte, ich könne die Umfänge steigern kam was dazwischen.
Dieses Niveau will ich im kommenden Monat in etwa halten oder vielleicht gar weiter steigern. Denn für die bevorstehenden längeren Wettkämpfe brauche ich ein paar lange Läufe.
Wenn ich moderat trainiere sollte das ohne Probleme zu schaffen sein….


29.09.2015 - Auch mehr als fünf Jahre nach meinem ersten Radrennen bin ich noch "begeistert", wenn ich das damalige Höhenprofil sehe.


23.09.2015 - Es kommt, wie es kommen musste....
Nach dem gestrigen Lauf über 22 KM schmerzte meine rechte Wade mal wieder. Mal wieder signalisiert mein Körper mir, wenn ich es aus seiner Sicht mit dem Sport übertreibe.
Nicht die vielen Einheiten machen mir zu schaffen, nein, die zwei schnellen Einheiten waren der Auslöser.
Der Schmerz ist nicht so stark, wie ich ihn schon mehrfach an gleicher Stelle spürte, aber doch wahrnehmbar und keinesfalls zu vernachlässigen.
So wird es aus heutiger Sicht wohl mal wieder nichts mit dem Einstellen einer neuen Höchstleistung in Bezug auf die gelaufenen KM pro Monat.


18.09.2015 - Heute kann ich spüren, wie dumm es ist zweimal in der Woche grenzwertig zu trainieren.
Nach dem schnellen und langen Lauf vom Montag, habe ich mich am gestrigen Donnerstag habe ich mich von einem Läufer zu einem Tempo "provozieren" lassen,
was für mich noch zu schnell ist.
Die Folge: Ich spüre meine Muskeln mehr als mir lieb ist.
Sollte ich beim Kölner Halbmarathon die 1:30 nicht knacken können,
was im Grunde auch nicht realistisch ist, werde ich kontinuierlich weiter trainieren und Ende November in Bertlich einen neuen Versuch unternehmen.
Dann aber, mit knapp drei Monaten Vorbereitung, gibt es aber kein Wenn und Aber und die 1:30 müssen klar unterboten werden.


15.09.2105 - Eigentlich wollte ich heute nach dem gestrigen Lauf pausieren, aber ich verspürte keinerlei Nachwirkungen und so dachte ich mir,
ein lockerer Lauf zur Regeneration kann nicht schaden.
Es stimmt mich sehr positiv, dass ich keine muskulären Beschwerden hatte und mich ansonsten topfit fühlte.
So kann`s weiter gehen...


14.09.2015 - Welch Trainingslauf heute...Die vielen langsamen Läufe der letzten Zeit haben mir heute einen Lauf, in einem für unmöglich gehalten Geschwindigkeitsbereich ermöglicht.
Als ich nach vier KM "Fahrt" aufnahm und spürte, dass ich heute gute Beine habe, musste ich an die Worte von Tadeusz denken,
der mich immer zu langsameren Läufen anhielt, was mir damals aber noch schwerer als heute fiel.
Heute aber dann die späte Bestätigung, dass langsames Laufen wirklich schneller macht...
Ohne jedes Tempotraining 14 Kilometer im 4:40er Schnitt zu laufen, ist weit mehr als ich mir aktuell zugetraut hätte.
Danke, Tadeusz...


10.09.2015 - Dank Wobenzym darf ich am 04. Oktober 2015 beim Halbmarathon, im Rahmen des Kölner Marathons, an den Start gehen.
Meinen herzlichsten Dank dafür, dass die Auswahl auf mich gefallen ist.
Nun gilt es das Training sinnvoll und zielgerichtet zu gestalten, genügend längere Läufe zu absolvieren, aber auch das Tempotraining nicht zu vernachlässigen.
Die Zeit ist knapp, aber ich bin relativ gut in Form und guter Dinge...
Ob es für das Durchbrechen der 1:30-Schallmauer reicht, wird sich zeigen....


07.09.2015 - In Anlehnung an den Spruch des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Andreas Möller, müsste ich wohl sagen, „Ich hatte vom Feeling her kein so gutes Gefühl“…..
Der Triathlon in Xanten war mal wieder der gewohnt schwere Wettkampf, da ich, ebenfalls wie gewohnt,
als Letzter meiner Startgruppe der AK40 / 45 aus dem Wasser kam und infolgedessen während des restlichen Wettkampfes im Grunde nie auf richtig „auf Touren“ kam.
Eigentlich bin ich, ganzheitlich betrachtet, doch relativ fit, so dass ich mir einbilde, dass das am fortschreitenden Alter liegt….
Naja, was soll`s? Im nächsten Jahr bin ich wieder irgendwo bei einem Triathlon am Start….
Wobei ich nun wirklich versuchen möchte, die vorhandene Zeit zu nutzen und mich konsequent auf einen Halbmarathon vorzubereiten, für den ich dann gerne weniger als 1:30 Stunde brauche.
Im kommenden Sommer und Herbst möchte ich gerne mehr auf dem Rad machen und mich mal, besser austrainiert, in den Bergen versuchen.
Der Maratona als Auftakt und der Ötztaler als Höhepunkt, dass wäre mal was…
.


24.08.215 - Ich habe Zeit und bin fit. Es spricht nichts dagegen, ordentlich zu trainieren und in diesem Jahr dann doch endlich einen Halbmarathon unter 1:30 zu laufen.
Meine letzten Laufeinheiten lassen eine Leistungssteigerung erkennen und so werde ich dieses Ziel nun versuchen zu realisieren.
Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ich es nicht bis zum 04.10. schaffe mich in die entsprechende Form zu bringen....

 


06.07.2015 - Nach einem harten Rennen, mit einem extremen Sturz und eines ebensolchen Zielanstiegs.


:-)


14.06.2015 - Da glaubte er noch an weitere Etappensiege bei der Tour....leider machte ihm das Team einen Strich durch die Rechnung.....
...


21.05.2015 - Zwei Tage beim Giro....Am 21ten auf dem Weg nach Vicenza und tags darauf beim Start in Montecchio Maggiore...
Bitterkalt und regnerisch, aber es wird unvergesslich bleiben....



Ich sehe deutlich "angeschlagener" aus als er :-)  Auch ein Klaps auf den Po von mir half nicht, er stieg nach dieser Etappe aus dem Rennen aus....


Eine bleibende Erinnerung.....

 



29.04.2015 - Zwei beinahe identische Läufe an aufeinander folgenden Sonntagen und doch sind gravierende muskuläre Unterschiede erkennbar.
In Düsseldorf bin ich nur geringfügig langsamer gelaufen, als in der Woche zuvor und doch ist nachträglich kaum eine Belastung zu spüren.
War ich nach dem Bonner Lauf noch ziemlich "angeschlagen", so ist jetzt nichts zu spüren.
Auch der Lauf selbst war deutlich entspannter, was mir zeigt, dass man einem zu hohen Anfangstempo in jeder Hinsicht Tribut zollen muss.
So erholt kann ich guter Dinge für den Start am kommenden Freitag, beim Duathlon in Mönchengladbach sein...
Wobei ich mich frage, wie ich mich in einem so gut besetzten Feld schlagen werde.
Mein Ziel ist das vordere Drittel....


22.04.2015 - Aktive Erholung, bei der ich mich nicht erhole...
Wie gehabt, spüre ich nach einem Lauf, wie dem Halbmarathon am vergangenen Sonntag, den Muskel meines linken Oberschenkels sehr deutlich.
In Anbetracht meiner Teilnahme als Staffelläufer beim Marathon in Düsseldorf am kommenden Sonntag, habe ich mich entschlossen, mich läuferisch bis dahin zu reduzieren.
Auch um den Muskeln die benötigte Erholung zukommen zu lassen.
Stattdessen verlagere ich meine Aktivitäten vermehrt auf das Rad, wobei ich allerdings spüre, dass ich mich so auch nur sehr sehr begrenzt erhole.
Morgen werde ich eine kurze und lockere läuferische Einheit einschieben und hoffen, dass ich am Sonntag geschmeidig ins Ziel komme.
Ich möchte die zu bewältigenden 20 KM kontrolliert und mit einem durchschnittlichen Tempo von 4:45 laufen.
Das sollte nicht allzu strapaziös werden und meinen "Hauptwettkampf" am darauf folgenden Sonntag nicht gefährden.


18.04.2015 - Es zieht mich zum Laufen :-)
Unverhofft und günstig bin ich an einen Startplatz beim morgigen Bonner Marathon gekommen.
Knapp zehn Minuten später kam die Einladung der REMEX, dass ich in der kommenden Woche beim Marathon in Düsseldorf eine Staffel vervollständigen darf.
Sehr sehr gerne mache ich das. Aber da ich direkt zwei Läufer ersetzen soll und am Sonntag danach der Duathlon in Mönchengladbach stattfindet,
werden die nächsten Wochen in sportlicher Hinsicht sicherlich recht anspruchsvoll.
Morgen möchte ich unter 1:35 laufen, allerdings machen sich die beschwerlichen Radfahrten dieser Woche bemerkbar. Mal sehen was dabei raus kommt...


15.04.2015 - Es zieht mich auf`s Rad...
Wenn das Wetter so schön ist, fahre ich lieber mit dem Rad und vernachlässige das Laufen.
Heute erklomm ich den Petersberg, überquerte die Maragarethenhöhe und fuhr hinauf zur Burgruine Löwenburg .
Belohnt wurde ich mit fantastischen Ausblicken in die wundervolle Natur.
Bei Wikipedia steht zu lesen, dass der Gipfel der Burgruine Löwenburg nur zu Fuß erreichbar ist.
Das kann ich nicht bestätigen, aber festzuhalten ist, dass die Auffahrt der wohl steilste Anstieg war, den ich jemals befahren habe.


25.03.2015 - Ich ändere meine Meinung wieder mal und starte nicht in Kalkar.
Multiple Gründe sind dafür verantwortlich: Das Wetter ist zu schlecht, die Anfahrt zu weit, das Ziel zuschauerunfreundlich in den Stadtkern verlegt,
ich vom vielen Training geschafft und ich habe nach Sylt noch keine Lust mich zu quälen.
Es sieht so aus, als bräuchte ich nach einem harten Wettkampf mehr Pause, um mich mental auf einen neuerlichen Wettkampf vorzubereiten.
Wie dem auch ist, beim Duathlon in Mönchengladbach starte ich in jedem Fall.
Wobei: Bei Regen natürlich nicht....


19.03.2015 - Zwei Nächte mit nicht ganz so gutem Schlaf liegen hinter mir...Meine Beine waren schwer und ich erschöpft, was mich schon immer an tiefem Schlaf hinderte.......
Der Lauf war ein Sieg des Willens und als solchen verbuche ich ihn auch....
Meine Planung ist jetzt auf den Duathlon in Mönchengladbach ausgerichtet, wo ich in einem guten Feld weit vorn dabei sein möchte...
Der Duathlon in Kalkar wird ein Testwettkampf aus vollem Training heraus.


11.03.2015 - Was kann ich am kommenden Sonntag erwarten oder besser, kann ich überhaupt was erwarten?
Ich bin wirklich gespannt, wie sich das recht konsequente "Marko-B-Training", mit vielen, dafür aber kurzen Einheiten, auswirkt.
Gestern noch mal zwei Einheiten und nun wird das Training zurückgeschraubt.
Ich möchte gut erholt am Start stehen und versuchen das Maximale herauszuholen.
Was das zeitlich ist, kann ich überhaupt nicht abschätzen, denn niemals zuvor habe ich so viele rein läuferische Einheiten gemacht, dabei aber komplett auf längere Distanzen verzichtet.
Wie der Körper darauf reagiert werde ich sehen, bin aber vorsichtig optimistisch.
Extreme Winde aus der falschen Richtung würden meine Planung hinfällig machen,
aber wenn diese ausbleiben, möchte ich die ersten 20 KM in jeweils 45 Minuten zu laufen.
Was nach den 20 KM kommt, ist nicht vorhersehbar und ich nehme es so wie es kommt.
Wenn es unter 2:30 Stunden "kommt", wäre das allerdings sehr schön....
Aber der kommenden Woche werde ich das Laufen verstärkt mit dem Rad paaren und mich auf die kommenden drei Duathlon vorbereiten. 


09.03.2015 - Mein neues Rad ist endlich in meinem Besitz und es fährt sich sooooo gut.
Was hatte ich für Bedenken, dass ich, wie vor einigen Jahren schon mal, keinen "Draht" zu einem Rennrad finden kann.
Damals hatte ich das Rad nach kürzester Zeit wieder verkauft, nachdem ich das Handling als für mich unpassend empfand.
Aber nun ist es ganz anders....
Das Rad vermittelt von der Geometrie und dem Fahrverhalten das Feeling eines MTB. Die Sitzposition ist prima, die Reifen dick genug um auch Kopfsteinpflaster zu überstehen und die Bremswirkung ist, als ob man einen Anker wirft....
Fast schon schade, dass ich in diesem Jahr bei keinem Radrennen dabei bin....
In drei Wochen dann die erste Bewährungsprobe für mich und das Rad, beim Duathlon in Kalkar.
Es geht dabei weniger um die Zeit, als um das Gefühl, ob ich mit einem Rennrad immer noch von vielen anderen Radlern überholt werde.


 
Selbstverständlich mit den Pedalen des MTB.....

Das in der Werkstatt versehendlich alle Aufkleber entfernt wurden, erweist sich im Nachhinein als sehr pässlich...


20.02.2015 - Viel und mit Bedacht habe ich in den vergangenen Tagen trainiert. Ich habe dabei auf mehrere, dafür kürzere Einheiten gesetzt und Tempo fast gänzlich vernachlässigt.
So will ich das Projekt Doppelsiegfried angehen.
Schnelligkeit, durch überwiegend langsames Training und viele kürzere Läufe, anstelle wenigen langen.
Nun klar, etwas muss ich die Umfänge noch steigern, aber das hat Zeit.
Während der letzten Läufe habe verstärkt geschwitzt, so dass ich heute mal pausieren werde und mein Kratzen im Hals versuche auszukurieren.


15.02.2015 - So ein schöner Tag...




 
 


05.02.2015 - Projekt "Doppelsiegfried"....

Beim heutigen Lauf kam mir die Idee, wann ich mal wieder (dann mein Erster mit gezieltem Training) einen Marathon
bestreiten werde. Es wird definitv der 26.04.2015 werden. Wo das sein wird, wird sich noch zeigen. Ebenso, welche Zeit ich anpeilen kann.
Die kommenden Tage werde ich mein Training strukturieren und dann sehen was möglich ist.


14.01.2015 - Mein erstes Rennrad. Es soll Ende diesen Monats endlich ankommen.
Damit hoffe ich nun auf dem Rad nicht mehr ständig überholt zu werden.
Die erste Bewährungsprobe gibt es beim Kalkar-Duathlon im Mai.




04.12.2014 - Ohne Ziele, einfach laufen ohne einen Wettkampf im Kopf zu haben, dass ist das was sich immer mehr bei mir festsetzt. Und das ist auch gut so...


28.11.2014 - Hab mich kaum getraut eine Runde zu laufen...
Aber zwei Wochen läuferische Pause haben ausgereicht. Sieben ganz ruhige KM waren kein Problem.
Auch jetzt, vier Stunden nach dem Lauf ist alles so, wie man es gerne hat :-)
Da es kein kurzfristiges oder mittelfristiges Ziel gibt, kann ich mich ganz locker meiner Fitness widmen....


23.11.2014 - Die läuferische Pause hält an. Schön, dass das Wetter mitspielt und so kann ich wenigstens Rad fahren.
Besserung ist in Sicht bei meiner linken Wade, die sich seit gut einer Woche im "Klammergriff" befindet.
Das hatte ich schon mal und nach einer entsprechenden Pause war es dann wieder gut.
Aber was will man machen? Als es "passierte", hatte ich noch 5 KM nach Hause zu laufen.
Gehen bei der Kälte und dazu in kurzer Hose wäre dann doch zu viel des Guten gewesen.
Am Tag danach konnte ich nicht mal Treppen steigen, aber das ist vorbei.
Gut, ich muss erkennen, dass mein Körper sich die Auszeit holt, die ich im nicht gebe.
Blöd, aber im Eifer des sportlichen Gefechts habe ich die Dosierung aus den Augen verloren.
In neun Tagen vier Wettkämpfe waren dann doch wohl auch zu viel des Guten....
Ich nehme es locker.
Dafür war es heute so warm, dass ich zwei Stunden in kurzer Hose auf der Halde unterwegs war.


04.11.2014 - Puuuh, ein lehrreicher Lauf liegt hinter mir.
Niemals zuvor war ich schlagartig so am Limit wie am vergangenen Sonntag.
Nach 13 KM war jegliche Power schlagartig weg und ich musste kämpfen und darauf achten nicht vor Schwäche umzufallen.
Ich wurde von so vielen Läufern überholt und spürte nicht einmal mehr die Motivation "dran" zu bleiben.
Nichts ging mehr, ich war stark wie Trapattonis Flasche leer.
Es bedarf keiner weiteren Worte, es genügt ein Blick auf die sportlichen Aktivitäten der letzten zwei Wochen....
Als Konsequenz daraus werde ich in dieser Woche deutlich weniger machen und mich schonen.
Grundsätzliche Zweifel an meiner sportlichen Leistungsfähigkeit habe ich nicht.
Zweifel am Verstand sind aber angebracht....


01.11.2014 - Premiere am gestrigen Abend....: ein Doppelstart über erst 5KM und dann 10KM
Zwei wirklich schöne Läufe in der Dunkelheit am Kemnader See, bei denen ich mein Ziel auch recht mühelos erreicht habe.
Morgen dann der Start über 25KM beim Bottroper Herbstwaldlauf, wo ich heute mit dem Rad hinfahre um mich anzumelden.
Mit dem Rad, weil die Beine ein wenig aufgelockert werden müssen....
Das sind dann drei Wettkämpfe in drei Tagen...völlig gegen meine eigentliche Einstellung...
Aber ich möchte testen ob ich die 25KM unter 1:50 Stunden schaffe.
Sollte mir das gelingen und ich den Lauf unversehrt überstehen, werde ich mich noch am Abend für den Florenz-Marathon anmelden.
Um es auch tatsächlich fix zu machen würde ich auch direkt die Flüge buchen :-)


30-10-2014 - Drei mal war ich nun auf Mallorca angemeldet und drei mal bin ich nicht gestartet.
Die Gründe für den diesjährigen Verzicht waren zwingend und im Nachhinein muss ich sagen "egal"....


10-10-2014 - Nach dem gestrigen Lauf machte sich mein rechtes Knie bemerkbar.
Um es zu schonen habe ich mich dann heute auf`s Rad gesetzt.
Nach 14 KM, kurz vor Dorsten, wurde meine Ausfahrt jäh gestoppt.
Gut das ich mein Handy dabei hatte, denn Ina holte mich schnell ab, fuhr mich nach Re, wo mir die Edelhelfer schnell halfen
und ich die Fahrt fortsetzen konnte.
Morgen werde ich dann mal mit Tonis Truppe eine Runde laufen und sehen was das Knie macht.
Wenn ich irgendwelche Beschwerden habe, werde ich bis zum kommenden Sonntag keinen Meter mehr laufen und mich anstelle dessen auf`s Rad setzen. 


09-10-2014 - In den letzten Tagen wurde mir dann mal wieder vorgeführt, dass die Spezies "Läufer" einen doch weit größeren "Schaden" hat als andere Sportler.
Meine Güte, welch Getratsche über die Läufer die grad nicht da sind und falsch trainieren eh immer nur andere.
Keinerlei Selbstzweifel, auch wenn zwischen Aufwand und Ertrag eine immense Diskrepanz herrscht.
Laufen könnte so entspannt sein, wenn die Läufer nicht wären.
Wobei dies mehrheitlich für die ergebnisorientierten Sportler gilt.


07.10.2014 - Der eine Tag Passivität hat gut getan, aber zur richtigen Regeneration hätte es wohl eines weiteren Ruhetages bedurft.
Achtzehn KM, im 5er Schnitt sind es heute in strömendem Regen geworden.
Die Zusammenstellung der Gruppe gab leider kein höheres Tempo her.
Naja, was soll`s? Die 1:30 wird auf Malle geknackt. So oder so.
Insgesamt stelle ich mal wieder "armes Ruhrgebiet" fest.
Denn der Lauftreff wird, wie auch die meisten Laufveranstaltungen, von immer weniger Sportlern besucht.


05.10.2014 - Drei Wochen Italien, in relativer sportlicher Untätigkeit, haben meinen Leistungsstand doch ein wenig verändert.
Gefühlte zwei, drei Kilo zu viel und gefühlte zehn Trainingseinheiten zu wenig für mein Vorhaben auf Mallorca.
Egal, der Trip war sehr schön und was gibt es schöneres, als Rotwein und Pasta zu später Stunde? :-)
Bei allen sportlichen Ambitionen muss sowas auch mal sein.
Bei meinem heutigen Lauf kam mir die nicht ganz so weise Erkenntnis, dass ich das jetzt nicht mit "Gewalt" aufholen sollte.
Sieben Einheiten in sieben Tagen schreien förmlich nach einer Pause.
Da die Zeit ein wenig drängt und ich im Grunde keine langen und auch keine schnellen Einheiten gemacht habe, muss ich mich nun besser organisieren.
Morgen einen Tag Pause und Dienstag dann mit den Jungs versuchen maximal auf`s Tempo zu drücken.
Ich versuche zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: ein Lauf von bis zu 20 KM und davon ein paar KM am Anschlag.
Nicht ideal, aber viele Alternativen oder viel Zeit habe ich nicht. 
Denn, wie es auch kommt, ich rücke nicht von meinem Ziel ab auf Mallorca unter 1:30 zu laufen....


18.08.2014 - Völlig zufrieden habe ich den Duathlon absolviert....
Nunmehr :-) gilt es, mit Vernunft einen Halbmarathon auszusuchen, wo ich problemlos unter 1:30 laufen kann.
Köln kommt zu früh. In vier Wochen würde ich es wohl auch schon schaffen, aber was soll ich mit einer 1:29:58?
So sind die Läufe in München am 12.10. und auf Mallorca am 19.10. meine derzeit erste Wahl.
Mein Wunsch wäre es, in München den Halben zu laufen, dann mit dem Rad in Richtung Mittelmeer,
um dann auf Mallorca den ganzen Marathon zu bestreiten.
Die nächsten Tage werden zeigen ob das machbar ist.
Die nächsten zwei, drei Wochen werden zeigen was sportlich sinnvoll ist.


08.08.2014 - Uuuuups ein Duathlon :-)
Zu einem Triathlon konnte ich mich in diesem Jahr bisher nicht durchringen,
aber einen Startplatz bei einem Duathlon kann ich unmöglich ablehnen.

Weil der See von Algen geplagt wird, bekam ich eine heute Mail, dass der lange ausgebuchte Borkener Triathlon zum Duathlon wird.
So bietet man mir noch einen Startplatz an.

3,5 KM Lauf / 15 KM Rad / 1,5 KM Lauf

Da ich relativ ausgeglichen trainiert bin, freue ich mich auf diesen Wettkampf wirklich sehr und dementsprechend will ich auch ins Ziel kommen.

Ganz klar, ich will beim ersten Lauf ziemlich vorn dabei sein,
auf dem Rad ordentlich Druck machen,
um dann beim letzten Lauf alle einsammeln, die mich vorher auf dem Rad überholt haben.
Wenn das auf 1,5 KM möglich ist :-)


27.07.2014 - Über einen Monat keinen Eintrag. Aber es gab auch nichts, was es gelohnt hätte zu notieren.
Ich trainiere, mehr oder minder zielgerichtet, aber immerhin ohne Beschwerden.
Noch habe ich mich nicht endgültig entschlossen, was ich daraus hinsichtlich eines Wettkampfes mache.
Ich denke, dass ich keine längere Strecke als einen Halbmarathon laufen werde, aber Planungen unterliegen bei mir ja gewissen Schwankungen :-)
Ich schwanke zwischen Köln und oder München.
Wenn ich deutlich unter 1:30 ins Ziel kommen will, wäre München die bessere Alternative, bliebe mir doch ein Monat mehr an Vorbereitung.
Oder wird es doch der Halbmarathon auf Mallorca am 19.10.?
Hm..... 


04.06.2014 - Ich brauche keinen Arzt. Auf die Idee, ein paar Tage nicht zu laufen, komme ich auch allein....
bzw. mein rechtes Knie kommt darauf....



27.05.2014 - Die 25 KM vom Sonntag lassen mich glauben meine Waden bestünden aus Blei....
Die langen Tage im Büro lassen in der Woche keine längeren Läufe zu.
So wurden es dann heute acht KM, die allerdings sehr inspirierend waren. Maybe ich laufe häufiger, aber dafür kürzere Strecken...


25.05.2014 - Um zwölf endete die Online-Anmeldefrist für Duisburg, da juckte es im Finger und ich habe es getan.
Nachdem ich sah, dass es einen Zugläufer für 1:30 gibt, habe ich mich für den Halbmarathon angemeldet.
Ich glaube zwar nicht, dass ich das bis ins Ziel durchstehe, aber ich möchte testen, wie lange ich ein solch konstantes Tempo halten kann.
Dazu kommt, dass in den kommenden Wochen kein grösserer Lauf irgendwo stattfindet, ich aber mal wieder Wettkampfluft schnuppern wollte.


15.05.2014 - Nicht nur angesichts der Erfahrungen der letzten Jahre verbietet sich ein Blick in die Zukunft.
Manchmal genügt schon ein Blick auf die zu entrichtenden Startgebühren.
49 Euro soll ich für VivaWest zahlen. 49 Euro für weniger als zwei Stunden?
Nö, das mache ich nicht. Bummsaus!


11.05.2014 - Gestern acht und heute 20 KM. Die Wade machte in den letzten Tagen Probleme, aber das scheint nun überstanden.
So werde ich mich am kommenden Wochenende mit Karsten gemeinsam beim VivaWest-Halbmarathon versuchen.
Weil ich ohnehin nichts erwarten kann, soll es für mich ein schneller Trainingslauf werden, der in ca. 1:40:00 beendet sein sollte.
Zwei Wochen später werde ich mich dann in Duisburg auf der selben Strecke versuchen, dann allerdings ohne Zurückhaltung.
Was dann realistisch ist kann ich kaum abschätzen, ich habe sehr wenig trainiert und so wird es sicher keine Bestzeit werden, aber um die 1:32:00 möchte ich schon laufen.
Angesichts der Erfahrungen der letzten Jahre verbietet sich jeder Blick in die Zukunft.


01.05.2014 - Wann bin ich schon mal einen ernsten Lauf nicht angetreten? In Düsseldorf war es so weit. Nichts ging, ein Start wäre höchst unvernünftig gewesen.
Heute dann ein total verrückter Lauf, den ich vorher für absolut unmöglich gehalten hätte.
Mehr schlecht als recht bis auf die Halde gelaufen und dann "musste" ich einem jungen Kerl bei Tempo 4:05 bis 4:35 pro KM folgen.
Nach acht KM traf ich Karsten und wir liefen weitere 15 KM gemeinsam.
Hoffentlich war das der Lauf, der mich aus dem tiefen Tal führt.....


05.04.2014 - 15 KM habe ich heute recht entspannt hinter mich gebracht. Dabei ist mir klar, dass mehr KM momentan noch sehr beschwerlich wären.
Keine Verletzung riskieren und die Umfänge moderat und zielführend steigern, darauf wird es ankommen, wenn ich in Düsseldorf halbwegs akzeptabel ins Ziel kommen möchte.
Montag ~10 KM und am Dienstag sollen es dann über 20 KM werden, dann Freitag lockere 10 KM, denen am Sonntag irgendwie mindestens 25 KM folgen sollen.
Dann zwei Tage Pause und Mittwoch und Donnerstag je 10 KM, bevor der letzte längere Lauf am Samstag noch einmal in Richtung 20 KM gehen soll.
In der letzten Woche dann maximal noch 3 Läufe mit jeweils maximal 10 KM.


01.04.2014 - Ein Witz! Da wollte ich den Marathon in Düsseldorf halbwegs gut trainiert angehen und nun sowas.
Verletzt, verletzt, krank, so die traurige Bilanz.
In diesem Jahr insgesamt erst 207 Lauf-KM und dabei zuletzt bald drei Wochen pausiert.
Was kann ich da erwarten?
Sicher wieder nur Qualen, denn in den kommenden 26 Tagen bis zum Start schaffe ich sicher keinen Lauf mit ca. 30 KM....
Mir bleibt nur die Hoffnung, dass ich zwei bis drei Läufe in Richtung 25 KM schaffe.....
Selbst vor Köln hatte ich in den drei Monaten vorher mehr KM gemacht als jetzt. Und das war schon sehr sehr wenig.
Insofern gilt: mit Training schafft sowas jeder :-)


27.02.2014 - Mir war nie bewusst, dass Bochum-Stiepel in den Alpen liegt.... :-)
jedenfalls zog sich der Anstieg über fast zwei KM heute, bei wieder allerbestem Wetter, in Richtung Kemnader See sehr hin, wie folgende Grafik schön verdeutlicht...

 


23.02.2014 - Die Verletzung ist überstanden, aber das Wetter ist zu gut um nur zu laufen. So habe ich in den vergangen Tagen das Rad nicht in der Ecke stehen lassen können.
Speziell die Fahrten ins Büro verhindern (wenn man das so sagen kann) ein gezieltes Lauftraining.
Ich wieder: ein einziges hin und her.....
Da will ich verstärkt laufen, dann bleibt das Wetter gut, ich fahre Rad und ändere meine Meinung.
Aber zunächst muss ich dem Hokuspokus im Büro ein Ende bereiten...
Läuferisch nehme ich mir beim Düsseldorf Marathon nicht viel vor....
Das Training verbietet in Richtung drei Stunden zu träumen und so laufe ich einfach mal so...
3:14 bis 3:22 ist anvisiert und sollte auch ohne großen Aufwand realistisch sein.
Zwei Wochen später wage ich mich dann an den Halbmarathon beim Viva-West.
Da soll es dann unter 1:30 gehen.
Aber ich wäre nicht ich, wenn sich noch was ändern würde, an meinen Plänen und Gedanken... 


28.01.2014 - Das Wetter spielt mit. So lässt sich die immer noch existente Verletzung der linken Wade leicht ertragen.
Das Rad ist geputzt, eine neue Kette und ein neues Ritzel drauf und "Oh, Wunder", es fährt sich ganz anders.
Jeder Tritt scheint direkter auf das Hinterrad übertragen zu werden. Es fühlt sich jedenfalls gut an.
Soll ich mir trotzdem und endlich endlich ein Rennrad anzuschaffen?????
Seit diesem Jahr gibt es die robusten Cyclocrosser mit Scheibenbremsen ....


12.01.2014 - Vor etwas mehr als einer Woche war ich noch bester Dinge, denn ich konnte meine Lauf-KM mühelos steigern und auch die einzelnen Einheiten verliefen so wie gewünscht.
Ich hätte es besser wissen müssen, denn nach so vielen KM laufe ich nicht mal eben einen Zehner am Anschlag. 
Sinn macht es auch nicht, lange Läufe mit einem Rennen im Grenzbereich zu kombinieren.
Naja, dass ich mich direkt verletzen würde war auch nicht abzusehen.
 Ich nehme es wie es ist und lege eine mindestens 10-tägige Laufpause ein und benutze stattdessen mehr das Rad, obwohl ich das zu dieser Jahreszeit nicht soooo mag.


02.12.2013 - Neben den vielen anderen Dingen, mit denen ich mich beschäftige, müssen auch im sportlichen Bereich Ziele her.
Sollten mich nicht wieder irgendwelche Gebrechen stoppen, werde ich im kommenden Jahr meine Bestzeiten auf allen nennenswerten Strecken deutlich unterbieten.
Es macht keinen Sinn, die Zeit mit ziellosem Training oder mit halben Zielen zu vertreiben.
Überhaupt, wie dumm: "Zeit vertreiben".....
Das knappste Gut auch noch vertreiben? Wie unklug. Sinnvoll nutzen, scheint sinnvoller :-)

Nachtrag zum gestrigen Lauf: nicht das ich auf Erklärungssuche wäre, denn ich nehme das Ergebnis sehr entspannt hin,
aber vermutlich sind die recht harten Läufe vom Montag und speziell Dienstag doch nicht spurlos an mir vorbei gegangen....


01.12.2013 - Der heutige Lauf hat mir vor allem gezeigt, dass ich trainieren muss, wenn ich die mir selbst gesteckten Ziele erreichen will.
Nach knapp zwei Monaten Training "war heute nicht mehr drin".
Aber 19:40 ist keine akzeptable Zeit.
Ich will deutlich unter 18:30.
PunktAusEnde


26.11.2013 - Uijuijui, welch ein Trainingslauf. Ich kann mich an fast keine härtere Trainingseinheit erinnern.
Das Tempo war über eine lange Zeit sehr hoch und zwischenzeitlich gab`s noch Tempoverschärfungen.
Bernd ist auch nach seiner langen Verletzungspause immer noch sehr sehr schnell.
Für mich ist sein Tempo zumindest grenzwertig.
Nach den gestrigen Tempoeinheiten habe ich heute wirklich schwere Beine wie lange nicht mehr.
Hoffentlich erhole ich mich bis Sonntag ausreichend.
Jetzt muss erst mal Ruhe in mein Training einkehren, keinesfalls aufgrund der besseren Fitness immer mehr und immer schneller.....
Wäre ich nicht ich, wäre es auch ganz einfach. Man muss sich nur daran halten....


24.11.2013 - Walter hat immer recht. Aber gestern meinte er, er könne sich auch eine "18-hoch" bei mir in Bertlich vorstellen.....
Puuuh, was nun? Bisher hat er immer verblüffend genau die spätere Zielzeit vorhergesagt, aber dieses mal?
Ich werde alles dafür tun, aber vorstellen kann ich es mir irgendwie nicht. 


22.11.2013 - Ich bin wirklich gespannt, was ich in der kommende Woche in Bertlich laufen kann.
Im September die ersten nennenswerten Läufe gemacht und im Oktober den ersten Monat hinter mich gebracht, der meinen Vorstellungen entsprach.
Trotz viel Drumherum hab ich das Training doch halbwegs ordentlich und ohne Probleme bestreiten können.
Überhaupt muss ich feststellen, dass ich konsequent bin, nicht mehr trainiere als 3 - 4 mal die Woche und mich im Training auch einfach mal "treiben" lasse.
Ich gehe schon davon aus, dass ich unter 20 Minuten laufen werde.
Nah an der 19:30 ist die Hoffnung, nah an der 19 ein Traum (der wohl noch unrealistisch ist).
Sollte ich aber schneller als 19:30 sein, werde ich beim Lauf um den Halterner See die zehn KM in Angriff nehmen.
Denn dann komme ich in Reichweite einer langen Hoffnung :-) 


14.11.2013 - Mit Vernunft und ohne die Ziele in den Vordergrund zu stellen, sollten deutlich bessere Zeiten erreichbar sein.
Ich werde bis zum Februar den Schwerpunkt auf kurze Distanzen legen.
Das bedeutet, Bertlich im Dezember, Silvesterlauf in Recklinghausen und Bertlich im Februar laufe ich nur die 5 KM.
Ich denke, dass ich schon heute die 5KM unter 20 laufen kann.
Deswegen mein Fahrplan:
Bertlich im Dezember: ~ 19:30
Silvesterlauf: ~ 19:00
Bertlich im Februar: ~ 18:30
Sieht viel aus, ist es aber nicht....
Meine Grundschnelligkeit ist hoch genug und mit angepasstem Training (ein mal pro Woche schneller und oder Intervalle) sollte das problemlos machbar sein.
Im Grunde sind Zeiten unter 18 Minuten auch nicht unerreichbar, aber Stand heute will ich es dabei belassen....


03.11.2013 - Nie zuvor hab ich so lange im Voraus geplant: Dank der REMEX bin ich schon für den Düsseldorf-Marathon Ende April gemeldet.
Darauf will ich mich nun konzentrieren und versuchen das Training sinnvoll zu gestalten.
Es ist nicht sinnvoll, dienstags und donnerstags immer mehr oder weniger planlose Läufe abzuspulen.
Konkret will ich mich bis zur Jahreswende um meine Grundgeschwindigkeit kümmern.
Das bedeutet, längere Läufe werden auf max. 20 KM beschränkt und im Training wird einmal wöchentlich hart und in Intervallen an meine Obergrenze gegangen.


20.10.2013 - Ich bin wieder guter Dinge und versuche mich sportlich auf eine Sache zu konzentrieren.
Das soll im kommenden halben Jahr das Laufen sein.
Ich möchte das Training moderat halten, aber den Schwerpunkt ganz klar auf das Laufen legen.
Das Ziel ist denkbar einfach: ich will sehen, wie schnell ich nach einem halben Jahr Training bei einem Marathon sein kann.
Aus diesem Grund werde ich im kommenden Jahr nicht beim Maratona starten.

Nicht noch ein Jahr, in dem ich nur halbe Sachen mache....


28.09.2013 - Bis zum Köln Marathon werde ich meine Gedanken in dem Kommentar zu dem Lauf notieren...


26.09.2013 - Oh je, einfach mal wieder (eigentlich nehme ich nie an so was Teil...) an einem Gewinnspiel teilgenommen und Glück gehabt.....
ich darf in zwei Wochen beim Köln Marathon starten.....
Endlich mal eine Herausforderung.
Bin sehr gespannt, wie ich das ohne nennenswertes Training bewältigen werde. Uli dient mir als Vorbild, macht er doch weit verrücktere Dinge und trainiert auch nie ernsthaft dafür....
Ich werde mir jetzt aber doch ein paar Gedanken machen müssen wie ich die letzten zwei Wochen vor dem Wettkampf mit halbwegs ansprechendem Training gestalte......

Auch Glück: da war ich drauf und dran mir eine Uhr zu kaufen, weil es ohne ja nicht geht,
aber irgendwie gefiel mir keine soooo gut, weil sich technisch seit Jahren nichts verändert hat....
Kurz vor dem Kauf dann die Info von Garmin, dass in den kommenden Wochen endlich neue Modelle mit tollen Features raus kommen...
Glück insofern, dass ich Geld gespart habe und dann endlich eine Uhr nach meinem Geschmack bekomme....da kann ich auch mal ein paar Wochen warten...


15.09.2013 - Noch keine neue Uhr und so konnte ich heute mal ganz unbekümmert auf die Halde. Keine Zeit, keine KM und keine HM an denen ich mich orientieren konnte.
Nein, ich konnte nach einiger Zeit spüren dass ich wohl genug gemacht haben musste.
Ich war häufiger am Gipfel und mit 2,5 Stunden war ich auch länger unterwegs als je zuvor.
Abends dann noch eine Stunde joggend durch die frühe Dunkelheit des sich anbahnendes Herbsts.
Alles in allem bin ich gut drauf, wäre das nicht der Finger und die Schulter....
Ich hoffe aber am Ende dieser Woche Klarheit zu haben....


09.09.2013 - Nicht viel in den letzten Wochen was es zu notieren gab....oder doch?
Naja, Rennradler sind ja nicht meine Freunde, da ich sie als arrogant empfinde und zudem der Meinung bin, das 90% nur das Rad und den Bauch spazieren fahren...
Aber wie es denn so ist, lobt mich plötzlich ein Vertreter dieser Spezies an der Ampel das ich einen sehr guten Tritt drauf habe....
Einige Tage später drehe ich mit einem Rennradler ein paar Runden auf der Halde und erhalte von ihm nur lobenden Worte für meinen kraftvollen Tritt....
Der war top ausgestattet, hahaha - sind sie ja alle, hatte Muckis und sah fit aus, trotzdem konnte ich ihn am Anstieg distanzieren.
Aber: er erzählte, dass er keine Angst vor einer schnellen Abfahrt hätte, was ich angesichts meiner Erfahrung doch bezweifelte....
Aber, die folgende Abfahrt lies auch mich in eine andere Dimension blicken...
Wie lange hatte ich mit der 80er-Marke gekämpft? Um nun, mit dem Rennradler voraus und vollem Risiko, folgende Speed zu erreichen....

 

Und sonst? Meine Uhr ist nach einem heftigen Regenschauer ohne Funktion. Eine neue muss schnell her. Es wird wohl eine Suunto werden.

Und was noch? Ich komme läuferisch nach meinem tiefen Tal so langsam wieder voran. Läufe von bis zu 12 KM sind kein Problem.
Morgen mal zum Lauftreff um wieder etwas Fahrt aufzunehmen. Wenn es weiter gut läuft werde ich in Köln beim HM starten.
Einschränkung: nur wenn ich die 1:30 knacken kann. Obwohl das eigentlich keine Marke ist. 1:25, das wäre was, für das es sich zu trainieren lohnt :-)

Und was sonst noch? Zwei Monate nach dem Sturz sind die Schulter und der Finger immer noch nicht OK. Muss wohl mal zum Arzt.
Deswegen war in diesem Jahr auch kein Triathlon möglich...


04.08.2013 - Beinahe täglich andere Gesichtspunkte.... muss schon selbst lachen über meine ständig wechselnden Ansichten....
Wobei hier konkret das Rennrad gemeint ist.
Nein, ich werde mir zumindest in diesem Jahr keines anschaffen, da ich ohnehin an keinem reinen Radrennen teilnehmen möchte und anderseits nur fit bleiben möchte.
Da ist es doch ziemlich egal, ob ich dies mit einem Durchschnittstempo von 28 oder 33 mache.
In diesem Jahr kein Triathlon.... die Sturzverletzungen sind auch nach vier Wochen noch so schwerwiegend, dass ich unmöglich schwimmen kann....
Vielmehr werde ich wegen Hand und Schulter wohl einen Arzt aufsuchen müssen....
Was da wohl zu Tage kommt????
Nach dem Sturz hatte ich bei höheren Geschwindigkeiten echt Bammel, umso erfreuter bin ich, dass meine uralte Topspeed nun endlich geknackt wurde.....
 


12.07.2013 - Ich will frei trainieren. Frei und ohne die Zwänge von selbst gestellten Trainingsplänen und sportlichen Zielen.
Die Zeit für diese Entscheidung ist länger gereift und scheint nun gekommen.
Das bedeutet nicht unbedingt dass ich weniger trainiere, sondern vielmehr, dass ich auf meinen Körper und meine Launen höre und dann trainiere,
wenn ich es für richtig halte und auch Lust dazu habe.
Ich möchte im Grunde genommen nur fit sein und sehen, welche Leistungen sich aus diesem Zustand erbringen lassen.
Deshalb werde ich mein Training auch nicht mehr dokumentieren.
Auch ist die Erkenntnis gereift, dass ich ein Rennrad brauche. Ich bin eh kein Mountainbiker.
Ich mag nur die Stabilität und die Sicherheit eines Mountainbikes.
Es macht aber keinen Sinn weiter mit einem solchen materiellen Nachteil die Rennradler ärgern zu wollen.


24.06.2013 - Form gut, Laune mies.......
Wie lange warte ich schon auf akzeptables Wetter? Wie viele Monate habe ich die Sonne nicht am Himmel gesehen?
All meine Hoffnungen lagen auf den Dolomiten und die Tage drumherum....und nun das.....
Noch sechs Tage bis zum Start und die Vorhersagen sind verheerend....kalt und regnerisch soll es werden....
Wie optimistisch war ich noch, als es beim Giro bitter kalt war und schneite? Ende Juni wird es ganz sicher wärmer sein.....
Ganz sicher.....
 
Ina sieht das Bild und sagt "Du fährst zum Ski-Urlaub?" aaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhh


20.06.2012 - Gibt`s das? Ich liege auf dem Rad, biete so wenig Wind wie möglich und gehe volles Risiko, aber es genügt nicht....
Wieder minimal schneller, aber die 80 km/h und meinen Uraltrekord vom Gardasee nicht gebrochen.....




19.06.2013 - Mein Training läuft nach Plan, ich werde nicht "schwach" und laufe, das Wetter spielt mit und so bin ich guter Dinge.
Meine Topspeed konnte ich ebenfalls noch mal deutlich steigern. Jetzt muss nur noch die 80 fallen....


 

 


16.06.2013 - Noch zwei Wochen und ich bin rundum zufrieden mit meiner Fitness. Vorgestern ein 5er ohne Training deutlich unter 20 Minuten und meine Kraft am Berg wird merklich besser.
Jetzt noch eine Woche konzentriertes Training und ich werde sehen ob sich das in den Bergen auszahlt.
Nach drei Jahren sind nun auch neue Reifen und Schläuche aufgezogen und ich empfinde das als rundum positiv.
300 Gramm sind eingespart, das Fahrverhalten hat sich deutlich verbessert und nicht zuletzt ist die Topspeed höher.



05.06.2013 - Mit Blick auf die Dolomiten und dem hoffentlich schnellen Halbmarathon im Herbst, wird mir klar, dass ich, so die Gesundheit mitspielt, zielorientierter trainieren muss.
Das bedeutet konkret, dass ich zunächst alles dem Rad unterordne und dabei möglichst häufig die Halde aufsuche.
Zwei Laufeinheiten sollen es pro Woche bis zum Maratona bleiben, damit die Form halbwegs erhalten bleibt.
Nach dem Maratona dann der schrittweise Schwenk auf`s Laufen, wobei auch endlich gezielte Tempointervalle Platz im Training finden müssen.
Kein Bahntraining und auch kein Anschluss an einen Verein. Das muss und wird alleine funktionieren.
Ich will in Köln oder auf Mallorca so nah an die 1:25 wie möglich. PunktAusEnde!


02.06.2013 - Vernünftige Wettkampfplanung sieht anders aus: Gestern ein unverhoffter Start mit Mocki.


 

Nach der Ankündigung musste ich versuchen dran zu bleiben...


Hätte auch einen KM funktioniert, wenn sie sich an den Plan gehalten hätte :-)

Entschädigt für die Qualen....


23.05.2013 - Zu viel, um es nicht aufzuschreiben.....
Zunächst bin ich gestern 10 KM gelaufen und musste auf den ersten vier KM spüren, wie sehr die Halde lockeres Laufen erschwert.
Unglaublich, aber es schien, als wollten meine Beine mir sagen "Ey, entscheide Dich, was du willst"...
Nun gut, ab dem vierten KM wurde es dann deutlich besser und ich konnte fast wie gewohnt laufen. 
Wenn da nicht der linke Unterschenkel wäre. Ständig ein Anflug von Schmerzen, deren Intensität sich aber nicht mit der Anzahl der gelaufenen KM verstärkt.
Nun ja, ich habe mich ja für mehr Rad und weniger Laufen entschieden. Aber was macht man bei dem Wetter?
Nicht das ich dann in diesem Jahr noch vergeblich auf Sonne und 20 Grad warte....
So fuhr ich dann heute wieder mit dem Rad ins Büro und musste kämpfen wie lange nicht....mir wären fast die Finger abgefroren......brrrrrrrrrrrrr...und das Ende Mai....
Mittags wollte ich dann sehen, wie es heute beim Giro aussieht. Was muss ich lesen? Wegen Schnee wurde die Etappe abgesagt.....
Abends dann der Schock: meine Garmin funktioniert nicht mehr.....was kann seit gestern passiert sein? Auf diese Uhr kann ich unmöglich verzichten......also muss schnell Ersatz her.
 Später abends wurde es dann positiver: Ich hatte mich an einem Gewinnspiel beteiligt, wo es einen Startplatz mit Mocki beim Herdecker City-Lauf zu gewinnen gab.
Naja, das Glück war mir hold. Ich darf mit ihr aus der ersten Reihe starten und bekomme ein von ihr signiertes Laufshirt.
Somit hat der Tag einen versöhnlichen Abschluss gefunden und ich werde dann in den kommenden Tagen, so der Unterschenkel es zulässt, doch ein paar Meter laufen.
Denn, auch zehn KM wollen gelaufen werden.
Und mit so einem Zugpferd kann ich unmöglich bummeln...
So kommt`s anders als ich es dachte und mir vorgenommen hatte. Aber das ist ja bei mir Programm :-) 


18.05.2013 - Zwei Einträge an einem Tag, das gab es noch nie :-)
Frustriert vom kalten und miesen Wetter seit dem Oktober lag ich auf dem Bett und guckte mir den Giro an, bzw. ich wollte es.
Denn wegen des schlechten Wetters und eines Wintereinbruchs wurden, bis auf die Zieleinfahrt, keine Live-Bilder gezeigt.
Zu sehen, wie die Rennfahrer sich bei eisigen Temperaturen, sogar mit Schneefall, viereinhalb Stunden schinden, hat mich dann motiviert auch noch eine Runde zu drehen.
Ursprünglich wollte ich nur zwei oder drei mal die Halde rauf, um wenigstens ein paar HM zu sammeln.
Es kam anders als geplant. Mit Unlust hin, kamen mir ein paar Rennradler entgegen, die sich auch an der Halde versuchten.
Typisch, würdigen den MTBler keines Blickes. Kein Ding, die meisten von den Eierköppen fahren die Räder eh nur spazieren.
Was quälen bedeutet, kennen die höchstens aus dem Geschichtsunterricht.
So kam es, dass ich insgesamt neun mal in Folge die Halde hoch fuhr und dem einzig verbliebenen, top eingekleideten Fahrer fast eine Runde abgenommen habe.
Die Motivation, es so einem zu zeigen und dazu die zuvor im TV gesehenen Bilder haben mich regelrecht die Hald hinauf fliegen lassen.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie ich auch bei der Entstehung der Mörderblase am letzten Wochenende bemerken konnte,
wie entscheidend der (mein) Kopf für scheinbar unmögliche Leistungen ist.


18.05.2013 - Nie hätte ich damit gerechnet, vielleicht weil ich zu naiv oder kurzsichtig bin, dass ich mit den Folgen des Halbmarathons so zu kämpfen habe.
Fünf Tage sind vergangen und ich habe mich immer noch nicht richtig erholt.
Das rechte Knie macht sich nur noch leicht bemerkbar, aber die linke Wade oder besser, der linke Unterschenkel, macht mir echte Probleme...
Gestern zehn langsame KM und mit jedem Schritt spüre ich den HM noch. Puuuuh.
Ich bin auch wirklich zu blöde.
Da bin ich in den zwei Monaten vorher nur insgesamt 170 KM gelaufen, was einem Wochenschnitt von ca. 20 KM entspricht.
Das ist nicht viel, insofern sollte ich super zufrieden sein, dass ohne nennenswertes Training eine solche Zeit möglich ist.
 Ich habe weniger Zweifel denn je, dass ich, wenn ich halbwegs trainieren kann, einen Halbmarathon klar unter 1:30 finishen kann.
Aber, naja, bewiesen ist nichts und in der Vergangenheit kam halt immer was dazwischen.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass ich in Köln oder auf Mallorca im Ziel näher an 1:25 als an 1:30 sein werde....
Ich werde sehen.....


15.05.2013 - never say never
Kein Start in Duisburg. So der Plan.
Aber was mache ich, wenn das Wetter so bescheiden bleibt, wie es aktuell ist? Was mache ich, wenn ich auf dem Rad nicht trainieren kann?
Der Maratona steht nicht zur Disposition, aber wie soll ich ordentlich dafür trainieren???
Da ich dann wohl weiter verstärkt laufen werde, will ich einen Start in Duisburg nicht ganz ausschließen.
Denn ein paar schnelle und ein paar längere Läufe und die 1:30 müssten wackeln....
Dieserhalb und desterwegen lasse ich mir mal alles offen und mache mein weiteres Training vom Wetter abhängig.
Obschon mein heutiger lockerer Lauf über acht KM extrem schwer war. Der HM steckt mir in den Knochen, als wäre ich einen Ultra gelaufen.
Ich werde älter...


09.05.2013 - Nein, kein Start in Duisburg.
Was hatte ich im letzten Jahr gehadert, weil ich zwar immer insgesamt fit war, aber weder auf dem Rad noch läuferisch ein gescheites Ergebnis erreichen konnte.
Das soll mir nicht wieder passieren.
Am 30.06. möchte ich in den Dolomiten so fit am Start stehen wie es eben möglich ist.
Durch den ewigen Winter kam das Radtraining eh viel zu kurz und deswegen muss nun der Schwerpunkt für sechs Wochen darauf gelegt werden.
Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass sich das Radtraining mit vielen Höhenmetern und das Lauftraining nur sehr schwer miteinander vertragen.
Das bedeutet für mich: beim VivaWest zwischen 1:30 und 1:35 ins Ziel kommen und dann alles dem Rad unterordnen.
Mein nächster Halbmarathon, den ich dann auch klar unter 1:30 laufen will, wird dann im Herbst in Köln oder auf Mallorca sein.
Mein Radtraining soll vor allem viele Höhenmeter enthalten, denn was nutzen die vielen KM wie im Vorjahr, wenn ich am zweiten Anstieg schon schwere Beine habe?
Vielleicht ist es naiv zu hoffen, das ich im dritten Anlauf unter 5 Stunden finishen kann, wenn ich jetzt konsequent die Halde aufsuche....
Das ist mir aber egal, denn ein anderes Ziel kann ich mir nicht setzen...... 


02.05.2013 - Zwickmühle....
Nächsten Sonntag steht der VivaWest-HM an und was kann ich erreichen? Wenn ich voll laufe, wohl 1:31. Aber muss ich mir das beweisen?
Ist es nicht besser, den Lauf als Trainingslauf anzugehen und in ca. 1:35 zu beenden? Dann könnte ich drei Wochen später in Duisburg probieren unter 1:30 zu finishen.
Ich glaube, mit den drei zusätzlichen Wochen an Vorbereitung sollte das machbar sein.
Aber kann ich mich bei einem Wettkampf so disziplinieren und bewusst die KM in 4:30 "runterlaufen"??? Hm, ich kenne mich....
Anderseits wollte ich das Radtraining intensivieren und in den Dolomiten deutlich besser drauf sein als im vorigen Jahr.
Aber wiederum wollte ich kein weiteres sportliches Jahr, wo ich viel trainiere, aber keine gescheiten Ergebnisse dabei rauskomme.
Was tun?


17.03.2012 - Mehr Power in den Bergen.....
Deswegen habe ich heute erstmalig die Halde besucht :-)
Das versuche ich einmal wöchentlich zu wiederholen und mir so mehr Power für die Dolomiten zu holen.
Der neue Termin für den Alpen-Triathlon steht: eine Woche vor den Dolomiten.
Das lässt sich prima verbinden.....


08.03.2013 - Klar, gestern noch gedacht, meldeste Dich mal für den VivaWest-HM an und nimmst Dir vor nur locker mitzulaufen,
weil das Rad Priorität behalten soll.
Dann wollte ich mal eine wirklich langsame Runde drehen und was passiert nach nicht mal einem KM?
Wieder "Krrrrrk" und die Wade ist wieder im Klammergriff....
Nicht so schlimm wie beim letzten mal, aber doch merkbar....
Ich dachte, dass zehn Tage Ruhe genügen müssten. Aber nein, warum höre ich nicht auf die Signale??? Nenenene...
Jetzt werde ich mich zwangsweise nur noch auf dem Rad bewegen. Auch wenn das Wetter wieder schlechter wird.....


03.03.2013 - Kein Laufwettkampf in den kommenden Wochen. Die rechte Wade schmerzt, das Wetter wird besser und ich bin mittlerweile ohnehin lieber mit dem Rad unterwegs.
Wenn die Wade wieder OK ist, werde ich ein- bis zwei mal die Woche laufen.
Läuferisch ist zunächst (maybe im Mai den HM beim VivaWest-Marathon) nix geplant, ich trainiere für die Fitness und natürlich für ein gutes Ergebnis in den Dolomiten.
Ein wenig muss ich lachen, wenn ich alte Einträge lese (was ich so vorhatte und dann wieder verworfen habe...)


Februar 2013 - mein Körper zeigt mir in beeindruckender Weise, dass ich auf die Empfehlung von Dr. Walther hören sollte.
Seit Wochen bin ich nicht fit und nicht krank, so lala halt.
Und nun ist meine rechte Wade im Würgegriff der Muskulatur.....uuh, aah sogar gehen schmerzt.
Damit ist klar, ich werde sobald ich wieder fit bin meine Aktivitäten auf`s Rad verlagern.
Vor nicht allzu langer Zeit hätte mich dieser Umstand leicht erregen lassen, aber mittlerweile habe ich Spaß am Rad gefunden und der Frühling steht eh vor der Tür.
Insofern sehe ich die sportlose Zeit sehr gelassen und entspannt.
Und auf Sylt im Februar zu verzichten, fällt mir angesichts der dort zu erwartenden Temperaturen wirklich nicht schwer :-)


17.02.2013 - kein Start in Bertlich....nicht krank, aber auch nicht fit. So lässt sich mein Zustand derzeit beschreiben.
Vorgestern eine Einheit auf dem Ergometer gemacht und gemerkt, dass ich es besser hätte bleiben lassen sollen. Toller Satz :-)
Auf Sylt starte ich trotz meiner Meldung auch nicht, denn ich habe schlicht keine Lust, wenn hier der Frühling beginnt, in die eisige Kälte des Nordens zu fahren.
Nein, der lange und vor allem nasse Herbst, der sich hierzulande Winter nennt, hat mich zermürbt.
Ich will und brauche Wärme.....
Ob ich beim Maratona starten soll, bin ich mir auch nicht mehr sicher.
Ein absolut wunderbare Veranstaltung, an der ich in den letzten zwei Jahren teilnehmen durfte, aber jetzt möchte ich doch gerne mehr die Berge unter die Lupe nehmen....


11.02.2013 - Ich spürte das irgendwas in mir nicht so hundert Prozent i. O. war und deswegen habe ich mich sportlich zurück gehalten.
Nun scheint alles überstanden und ich werde mein Training langsam wieder erhöhen.
Unabhängig von dem Krankheitsanflug war das vielleicht die Pause, die nach einem Jahr kontinuierlichen Traninings gut tun sollte.
Wie es in Sachen Wettkampf weiter geht ist mir nicht klar.
Momentan verspüre ich keinen Drang irgendwo zu starten. Selbst Sylt und die Dolomiten sehe ich recht emotionslos.
Mir genügt derzeit das Training und das Gefühl fit zu sein.
Liegt das an dem trostlosen Wetter seit November?
Ich werde sehen.


30.01.2013 - Der Januar ist noch nicht ganz vorbei, aber ein sportliches Fazit möchte ich dann doch schon ziehen.
Obwohl ich in den letzten zwei Wochen schon weniger Einheiten hatte, komme ich doch auf mehr KM in einem Monat als jemals zuvor.
Ich kann sagen, dass ich läuferisch maybe so gut drauf bin wie nie zuvor.
Das gilt es in den kommenden zwei Monaten zu beweisen, denn spätestens im April werde ich meine Aktivitäten deutlich in Richtung Rad verlagern.
Einerseits weil ich mich ab dann intensiv auf die Dolomiten vorbereiten, weil ich die fünf Stunden knacken will und
anderseits schmerzt mein Knie zwar nicht, aber es ist ständig angeschwollen. Je nach Intensität der Einheit mal mehr und mal weniger. Im Grunde aber seit Wochen durchgehend.
Das kann ich unmöglich ignorieren.
Ich möchte aber vor dem Schwenk zum Rad ein paar Läufe bestreiten und sehen wie sich das Lauftraining der letzten Monate ausgewirkt hat.
Konkrete Zeitziele habe ich nicht, aber ich gehe davon aus, dass ich alle Bestmarken unterbieten kann.
Zumal ich bisher im Grunde nur Substanz und wenig Tempo trainiert habe.
Da lass ich mich mal überraschen.... 


16.01.2013 - Es ist kalt und es liegt viel Schnee, so laufe ich eh nicht gerne. Warum mein Knie so dick ist, ist mir ein Rätsel.
Ich habe keine Schmerzen und kann mich an nichts erinnern, aber es sind ca. 5 Liter Flüssigkeit drin.....
Ich nehme es wie es ist und vertreibe mir die Zeit auf dem Ergometer.....


06.01.2013 - 2012, ein selten schönes Jahr in jederlei Beziehung. Sportlich bin ich ohne Verletzungen und ohne Krankheiten "durchgekommen".
Was will ich mehr? Nichts!
Im Gegenteil, Demut ist angesagt. Ich muss, kann und sollte zufrieden sein.
Zufrieden auch, weil ich mittlerweile einen Fitnesszustand erreicht habe,
(obwohl ich von meinen Bestwerten vom Sommer bis Spätherbst mit 83KG und einem Körperfettanteil von 13% mittlerweile ein Stück 86KG + 16% entfernt bin)
 der es mir ermöglicht "laufend" zu denken und dabei das Sportliche oder die Trainingsanstrengungen in den Hintergrund treten.
So habe ich mich dazu entschlossen nicht mit Bahntraining zu beginnen und das Training auch nicht, in Form von verstärkten und wiederholten Tempoläufen, zu intensivieren.
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich meine sportlichen Ziele erreichen lassen ohne alles auf den Sport abzustellen.
So wie es ist, ist es gut. So soll es bleiben.


09.12.2012 - Thomas Worte beflügeln mich, mahnen aber auch zur Vernunft.
Sollte er mit seiner Erfahrung Recht behalten, wäre das mehr, als ich mir je zugetraut hätte.
Aber das gilt es nun zu beweisen.


02.12.2012 - Um einer Verletzung vorzubeugen verzichtete ich auf den heutigen Start in Bertlich.
Ich habe nichts konkretes, aber mein Gefühl (linker Oberschenkel) sagte mir, dass es besser ist nicht zu starten.....


30.11.2012 - 15 Laufeinheiten und 196 KM im November, so viel wie schon seit anderthalb Jahren nicht mehr.....so kann es weiter gehen....
Sonntag dann der 7.5er in Bertlich.....
wenn es da so läuft, dass eine Bestzeit auf 15 KM im Bereich des Möglichen ist, werde ich bei Werl->Soest starten...
Ansonsten wird nur trainiert.......
Damit ich im Dezember auf KM-Basis nicht übertreibe, habe ich mir vorgenommen die Umfänge nicht zu steigern.
Ich will zum Jahresende punktgenau 1111 KM gelaufen sein.
Das bedeutet, dass ich im Dezember genau 174,5 KM laufen muss.
Egal wie gut ich mich fühle....


20.11.2012 - Zwiespalt......es kann so viel regnen wie es will, ich gehe nicht schwimmen.....ich kann mich nicht überwinden.....
Wasser und ich, wir werden keine Einheit....wenn ich mich nicht bald motivieren kann, dann gibt es keinen beim 70.3 auf Mallorca.


15.11.2012 - Das Rad, es lässt mich nicht los. Ich bin fast wieder die komplette Woche ins Büro gefahren.
Obwohl es mittlerweile morgens um die null Grad sind, habe ich immer noch keine Lust nur mit dem Auto ins Büro zu fahren.
Was soll`s? Je länger ich diese Lust verspüre, umso weniger einseitig ist mein Training.
Ich bin nach wie vor gut drauf und wundere mich über mich, dass ich das Training nicht verschärfe :-)


01.11.2012 - Ich bin auf dem Weg etwas zu tun, was gegen meine Natur ist und was ich niemals zuvor getan habe:
Ich möchte ein Ziel langfristig verfolgen :-)
Wobei langfristig hier bedeutet, dass ich im kommenden Jahr meine sportlichen Ziele erreichen möchte.
Das wiederum bedeutet konkret, dass ich vorhabe, alle Bestzeiten zu unterbieten.
Beim Marathon will ich so nah wie möglich an die drei Stunden oder maybe sogar drunter kommen.
Um das zu erreichen, will ich mein Training maß- und planvoll gestalten und so das Risiko
einer Verletzung minimieren. Weiterhin versuche ich ausgewogen und abwechslungsreich zu trainieren.


22.10.2012 - wenn man Ende Oktober noch mit kurzer Hose und Shirt auf dem Rad ins Büro fahren kann, muss das wohl der sprichwörtliche "Goldene Oktober" sein.
Das ich deswegen kaum zum Laufen komme ist mir egal. So lange das Wetter so gut bleibt nutze ich das aus. 
Es wird früh genug ungemütlicher werden und die Zeit zum Laufen kommen.....


09.10.2012 - sechs Einheiten in den letzten vier Tagen hinterlassen Spuren.
Als ich heute versuchte Bernd zu folgen, merkte ich sehr schnell, dass die "Luft raus ist".
Ich glaube, ich bin an dem Punkt angekommen, wo weniger mehr ist.....
Ich will körperlich nicht total ausgemergelt sein und anderseits möchte ich meine Leistung steigern,
wobei "viel hilft viel" keinesfalls der richtige Weg ist.


08.10.2012 - Zwei oder drei mal pro Woche laufen, dabei auf 35 KM kommen und dazu noch zwei mal pro Woche mit dem Rad ins Büro.
Das würde bedeuten, ich komme auf sechs bis sieben Einheiten in der Woche, könnte mir aber noch einen oder zwei Ruhetage genehmigen.
Das soll die Mischung sein, die erstens vor Überbelastungen und Verletzungen schützt und es mir gleichzeitig ermöglicht ein paar meiner sportlichen Schallmauern zu durchbrechen.
Da wären im ersten Schritt die 5KM unter 20, die 7,5KM unter 30 und die 10 KM unter 40 Minuten.
Im zweiten Schritt will ich diese Distanzen unter die nächste volle Minute laufen.
Mit diesen Grundlagen und ganz ganz ganz langsam ansteigenden Umfängen,
will ich dann den HM klar unter 1:30, den Syltlauf und an den Marathon im Frühjahr in Richtung 3 Stunden laufen.
Entgegen meiner ursprünglichen Planung, werde ich versuchen, beim Maratona im kommenden Jahr am erneut an den Start zu gehen.
Wobei ich im Vorfeld nicht auf die lange Distanz schiele.
Ich werde auf der mittleren Strecke bleiben und versuchen unter 5 Stunden zu bleiben.
Ach ja, ob das mit mir und dem Schwimmtraining jemals was wird? who knows? 


26.09.2012 - Wetterbedingt muss nun der Wechsel zum Laufen erfolgen.
Da meine Bestzeit über die 7,5 KM am ehesten erreichbar erscheint und ich mich für einen guten Zehner keinesfalls ausreichend trainiert fühle,
werde ich am kommenden Sonntag in Bertlich über diese Strecke an den Start gehen und mal sehen was so geht.
Nun hat Toni gestern verlauten lassen, dass er ebenfalls mit einem Start auf dieser Strecke liebäugelt.
Das wird mich, sollte er tatsächlich starten, deutlich beflügeln....
Die Psychologie dahinter, die ich sehe, ist die, dass Toni sich in etwa gleicher Leistungsstärke wähnt und wir uns gegenseitig pushen werden.....
Ich sehe das entspannt, weil ich eigentlich nur sehen möchte, was machbar ist und dabei eine Zielzeit um die 31 Minuten anvisiert habe.
Ich bin in Paderborn, die 10 KM in 42:18 gelaufen und hatte dabei ein halbes Jahr nicht trainiert.....
wenn ich das umrechne auf 7,5 KM und das leichte Lauftraining einbeziehe, müsste ich unter 31 Minuten bleiben können....
Wenn nicht = auch egal - aber ohne Ziele geht`s nicht....
 


11.09.2012 - Die letzten Tage und Wochen waren geprägt vom Rad, trotzdem konnte ich bei den wenigen Läufen deutliche Fortschritte merken.
Überhaupt bin ich läuferisch gut drauf wie schon lange nicht mehr.... am vergangenen Dienstag allerdings machte die rechte Wade bei einem lagsamen und kurzen Lauf "krrrrrrrrrk"....
Ich nehme es locker, aber im Grunde bedeutet es schon das Ende aller Träume bzgl einer guten Zeit in Köln.
Die Zeit reicht nun schlicht nicht mehr aus, um die erforderliche Ausdauerhärte anzutrainieren....
Naja, mal sehen was die nächsten Tage so geht und dann werde ich mich kurzfristig entscheiden...
Wenn das Wetter mitspielt werde ich am 03.10.2012 beim Münsterland-Giro, auf der 110KM-Strecke, dabei sein.
Durch meine Verletzung bin ich weiterhin auf dem Rad aktiv und demenstsprechend gut gerüstet.
Will jetzt endlich mal sehen, wie ich mich in dem Feld der Dickbäuchigen mache....
Überhaupt glaube ich mittlerweile, dass 95% aller Rennradfahrer ihr Rad nur spazieren fahren und mit Leidenschaft, Kraft und Qualen nichts am Hut haben...
Vielleicht ist das Rad auch nur deren Alibi, um mal ein paar Stunden aus dem Haus zu kommen.....


16.08.2012 - Der Urlaub war schön und halbwegs sportiv, das Wetter ist gut und ich kann mich nicht von meinem Rad trennen.
So laufe ich momentan sehr wenig.
Ab der kommenden Woche beginne ich unter Anleitung mit dem Schwimmtraining.
Ansonsten versuche ich meine Form zu konservieren, verletzungsfrei zu bleiben und wenn der Herbst kommt,
den Schwenk zum Laufen zu bekommen.


24.06.2012 - eine Woche noch bis zum Start....das Training der letzten Tage war vom Gefühl her sehr wechselhaft.
Bei ein, zwei Einheiten dachte ich, ich bekomme die Kurbel nur noch sehr schwer rum, um dann, teils nur einige Stunden später, vor Kraft die Kurbel fast abzubrrchen...
Naja, ein halbes Jahr ernsthaft trainiert, vielleicht zu wenige lange Einheiten und keine Ausfahrt in hügeliges Terrain gemacht,
aber insgesamt fühle ich mich doch sehr gut in Form und bin guter Dinge...
In der letzten Woche werde ich kaum aktiv sein, weil ich zu viele Termine habe und auch die Anreise noch bevor steht
und natürlich auch, weil ich mittlerweile ein paar Tage der Erholung brauche.
Vielleicht noch ein oder zwei lockere Einheiten auf dem Rad und evtl., je nach Wetterlage in den Alpen,
ein oder zwei Gipfelbesteigungen, allerdings nicht zu extrem :-)
Ich lasse mich überraschen wie ich beim Rennen drauf bin und welche Zeit dabei raus springt...
Mein Ziel bleibt es, klar unter sieben Stunden zu bleiben, was einem Schnitt von ca. 20 entspricht.
Ob 6:30 realistisch ist, werde ich sehen....


13.06.2012 - woran liegt`s? Seit knapp zwei Wochen habe ich auf dem Rad das Gefühl, dass ich deutlich weniger Power habe....
Liegt es daran, dass ich zu viel trainiert habe? Ich kann`s kaum glauben, denn zwischendurch habe ich immer wieder zwei, drei Tage Pause eingebaut...
Sind die Laufeinheiten, die meist deutlich über 10 KM gehen vielleicht kontraproduktiv?
Oder ist es vielleicht eine normale Erscheinung, weil ich in den letzten Monaten insgesamt recht viel trainiert habe?
Keine Ahnung, ich werde mal in mich gehen und überlegen, was zu tun (oder vielleicht besser: nicht zu tun) ist....
Denn Eines darf auf keinen Fall passieren: das ich am 01.07. nicht auf den Punkt fit bin....


02.06.2012 - 32 Trainingseinheiten in 31 Tagen....nie zuvor habe ich so viel trainiert.
Läuferisch komme ich langsam wieder auf die Beine, wobei ich immer mehr das Gefühl habe, dass sich in diesem Jahr neue Bestzeiten anbahnen könnten,
obwohl ich nicht speziell dafür trainiere....
Naja, ich lasse mich mal überraschen, aber im Grunde genommen sind mir die erlaufenen Zeiten mehr oder weniger egal.....mein Augenmerk gilt dem Maratona dles Dolomites....
 Und da ist mein Ziel klar: ich will es deutlich unter sieben Stunden schaffen...ich schiele auf einen Zeit unter 6:30 und einen Platz unter den ersten 1000.....
ich habe gut trainiert, fühle mich topfit, und werde die Tage vorher locker angehen....
 


20.05.2012 - Wenn`s mal läuft....gegen sieben Uhr bin ich aus dem Haus, weil ich etwas länger Rad fahren wollte und mir so Köln als Ziel gesetzt hatte.
Kurz hinter Mülheim geht es recht knackig bergauf und ich sah, noch in der Flachpassage, ca. 500m vor mir einen Rennradler
den ich noch überholen wollte. Naja, im Flachen blieb der Abstand. Schon mal ein Zeichen, dass der ein ordentliches Tempo fuhr.
....am Scheitelpunkt des Berges hatte ich ihn...ich fuhr dann ca. 10 KM hinter ihm her und musste ordentlich treten.
Als er anhielt und ich den Weg nicht mehr kannte, dachte ich, fragste doch mal....
Naja, so sind wir zu dritt und nachher zu viert weiter gefahren....
was dazu führte, dass wir in einem Höllentempo zum Stadion in Düsseldorf fuhren....
Aber egal, erstaunlich ist nur, dass das die ersten Rennradler waren, die mich als Mountainbiker offen empfangen haben....
Dass mein Zugpferd den Ironman auf Hawaii in 10:16 Std. gefinished hat, konnte ich da noch nicht ahnen.....
Mein Fahrfazit: trotz Fotopausen kam ich am Dom nach 121 KM und 4:08 Stunden an....


16.05.2012 - Der gestrige Lauf verdient besondere Erwähnung.....In den letzten 9 Monaten bin ich nur 22 mal gelaufen und hab`s nur auf knapp 200 KM gebracht......
Also wahrlich keine Voraussetzungen um auf gute Laufleistungen zu hoffen. Nun war der Paderborner Osterlauf schon eine sehr positive Überraschung,
die gestern aber noch getoppt wurde. Ein Trainingslauf über 15 KM in 68 Minuten hätte ich nie für möglich gehalten.
Dazu war ich nicht einmal am Limit...ich lief relativ entspannt neben Toni her...
Naja, das lässt sich wohl nur auf den guten allgemeinen Zustand und das viele Radtraining zurückführen....
Wenn`s so weiter geht, würde mich nicht wundern, wenn am Ende des Jahres eine neue Bestzeit für mich über den HM rausspringt.....
wobei ich das Lauftrainung nicht intensivieren werde.....es bleibt bei zwei, maximal drei mal pro Woche....


02.05.2012 - Kein Start beim Nove Colli.... bin zwar wirklich top in Form, aber meine Urlaubstage sind doch zu begrenzt...
Die weite An- und Abreise verlangen fast fünf Urlaubstage und mein Kurztrip nach Mallorca und der lange Sommerurlaub fordern ihren Tribut.


18.04.2012 - Konditionell ist das Laufen kein Problem, allerdings scheint mein Knie nicht so erfreut von der anderen Art der Belastung. naja....
Die Waden sind während der letzten beiden Läufe immer steinhart und fühlen sich an, als würde ein Krampf oder so nahen......
Ich stelle wieder mal fest, dass eine Stunde laufen nachhaltig anstrengender ist, als drei Stunden auf dem Rad.


10.04.2012 - Ganz locker die 10 KM in 42:18 ohne jedes Lauftraining absolviert. Das Knie zeigte während des Laufes und danach keinerlei Reaktionen.
Allerdings habe ich heftigsten Muskelkater. Hab das Gefühl, ich hätte rohes Fleisch um die Knochen gewickelt.....
Das Schönste ist, dass ich mich auf mich verlassen kann.


02.04.2012 - Ich kann`s nicht lassen. Mein erster Lauf nach drei Monaten wird der Paderborner Osterlauf sein. Ich wollte da schon immer mal starten und so dachte ich mir......
Hab mich eben direkt für den 10er angemeldet, wobei ich es ruhig angehen lassen will.
Drei Monate ohne jedes Training und im Grunde genommen mehr als ein halbes Jahr ohne jedes Lauftraining.
Was kann ich da erwarten, bzw. was kann ich mir zumuten?
Klar, ich gehe nicht an die Grenze, aber unter 50 Minuten sollte es schon sein.......
ob`s unter 45 Minuten werden wird??????


31.03.2012 - Das Wetter ist schlechter geworden und das ist gut so. Ich bin momentan sonst nicht zu stoppen.
Ich habe in diesem Monat 28 Einheiten absolviert. So viele hatte ich erst einmal in meiner sportlichen Laufbahn überhaupt geschafft.
Insgesamt habe ich 18 Einheiten und
837 KM mit dem Rad auf der Strasse hinter mir. Auch das ist in beiderlei Hinsicht ein absoluter Spitzenwert.

Ab kommendem Samstag darf ich wieder laufen. Wobei ich feststelle, dass die mahnenden Worte von Dr. Walter fast wieder aus meinem Kopf verschwunden sind.....
Er sagte wörtlich, dass ich vielleicht, je nach Reaktionen des Knies, ein oder zwei mal 5, vielleicht 8 KM laufen könnte. Keinesfalls mehr.....
Grrrrrrrrrrrrrrrrr

Vor diesem Hintergrund stellt sich mir mittlerweile die Frage, ob ich beim Maratona nicht doch die lange Strecke in Angriff nehmen soll.
Dafür spricht, dass mein Trainingsschwerpunkt weiter auf dem Rad liegen wird und ich somit zwangsläufig fit sein werde und auf der anderen Seite mein Ego,
was es nicht zulässt, mein Jahreshighlight schon nach weniger als fünf Stunden hinter mich gebracht zu haben.

Deshalb habe ich mich entschlossen,
dass ich die lange Strecke in Angriff nehme,
dafür weniger als 7 Stunden benötige
und das mein Durchschnittstempo über 20 liegen soll:

 


29.03.2012 - Das gute Wetter der vergangenen Tage hat mich zu mehr Aktivitäten verleitet als es möglicherweise gut ist.
Heute den dritten Tag in Folge mit dem Rad ins Büro....
Die 114-KM Runde am Sonntag war im Grunde genommen zu dieser Jahreszeit und für meinen Trainingsstand auch etwas zu viel des Guten....
Dazu kommt, dass ich es nicht schaffe das Durchschnittstempo deutlich zu senken.
Gestern wollte ich dann mal ruhiger nach Hause fahren und nach 10 KM überholt mich eine Rennradlerin....
Das kann nicht sein und so fuhren wir die nächsten KM gemeinsam in einem wahnsinnigen Schnitt von weit über 30...
So hoch war mein Puls auf dem Rad m. E. noch nie.
Meine Devise momentan ist, dass ich mich von keinem Rennradler überholen lasse....
Da kann ich bei einem Mädel keine Ausnahme machen, auch wenn`s schwer fällt, weil sie schnell war wie ich es selten erlebt habe. Als Pro aber auch kein Wunder....


11.03.2012 - Eigentlich wollte ich nicht so häufig meine Eindrücke kommentieren, aber die heutige Fahrt ins Büro verdient besondere Beachtung.
Ich habe in den letzten Tagen ungewöhnlich schlecht geschlafen und bin keineswegs in bester Form.
Früh am Morgen eine Runde auf dem Ergometer und dann nachmittags ins Büro. Wahrlich keine Vorraussetzungen um tolle Zeiten zu erzielen.
Blablabla, ich kam nach 48 Minuten im Büro an. Unglaublich. Im letzten Jahr nie unter einer Stunde und vergangene Woche noch 54 Minuten.
Diese Steigerung ist nahezu unglaublich. Auch die gesamte Strecke habe ich in einem Durchschnittstempo von ca. 30KM/h geschafft...
Wenn ich das auf den Maratona ummünze, ist eine Zeit 4:30 vielleicht doch nicht unwahrscheinlich....oder doch?
Ich werde mir noch zwei, drei Wochen Zeit geben und dann überlegen, was ich in den Dolomiten erreichen möchte.


10.03.2012 - Noch knapp ein Monat, dann ist meine dreimonatige Sperre abgesessen. Was auch immer dann kommen mag, ich kann mir nicht vorstellen, dass es das läuferisch schon war.....
Vielleicht kommen einige Probleme, trotz der deutlich erkennbaren Schädigung des Knies, auch daher, dass ich zuletzt keine Kayanos mehr getragen habe....
Hoffnung, oder mehr? Ich werde sehen....
So kleinkarriert war ich in diesem Leben noch nie. Niemals zuvor habe ich einen ärztlichen Rat derart befolgt.
Es kann kommen was will, am 07.04. werde ich eine Runde laufen....
Die letzten Tage haben Spuren hinterlassen, so schwer wie heute ist mir das Fahren auf dem Ergometer noch nie gefallen.
OK, ich bin jetzt bei 250W, aber das muss leichter gehen. Mal sehen, was die kommenden Tage bringen und wie ich dann drauf bin...


04.03.2012 - Dieser Tag verdient besondere Erwähnung. Unter normalen Umständen sieht mein Rad nie vor April die Strasse, aber heute war es dann doch mal so weit.
Ohne den letzten Druck kam ich nach 54 Minuten im Büro an...Wow, im letzten Jahr, wo ich schon ordentlich trainiert hatte, schaffte ich dies nie unter einer Stunde.
Die Einheiten auf dem Ergometer und das größere Blatt vorne -was ich nun auch treten kann- haben spürbare Erfolge gebracht. 
Auf dem Weg ins Büro hatte ich so viel Kraft, dass ich zwischenzeitlich Angst hatte, die Pedale würde abbrechen ;-)
Insgesamt wurden es dann 2,5 Stunden und 74 KM. Das lässt für die Rennen hoffen...


28.02.2012 - ich stelle mir die Frage, ob ich, wenn ich die kommenden Monate so intensiv trainiere wie aktuell,
einen ähnlichen Leistungssprung auf dem Rad verzeichnen kann, wie ich ihn im vergangenen Jahr beim Syltlauf erleben durfte.
Dort wurde ich 38 von 703 Teilnehmern.
Wenn ich prozentual ebenso gut beim Maratona finishen möchte, müsste ich die Strecke in einer Zeit von ca. 4:30 bewältigen.
Das entspäche einer Verbesserung um ca. 1 Stunde und 10 Minuten,
einem Durchschnittstempo um die 23 KM/h
und einem Rückstand von ca. 1 Stunde auf den Sieger.
Nene, ich glaube dass das doch etwas unrealistisch ist, ich halte besser an meinem Ziel fest,
unter 5 Stunden zu finishen, womit ich ca. 400 von 3000 Teilnehmern wäre, was doch mit einem MTB immer noch ganz OK ist...


26.02.2012 - angemeldet für den Norderney Triathlon - 5 KM laufen werde ich auch ohne Training bewältigen können und auf das Schwimmen freue ich mich besonders......
......nur nicht Letzter werden....


22.02.2012 - Das Laufen fehlt mir sehr. Weniger wegen des Sports an sich, dafür strampel ich mich auf dem Ergometer ab, mehr wegen den fehlenden Gedanken,
die mir gewöhnlich bei langen Läufen kommen.
Sechs Wochen keinen Meter gelaufen und dann vorgestern Nacht eine kleine Verfolgungsjagd über ein paar KM.
Ergebnis: weglaufen kann mir kein gewöhnlicher Dieb, anderseits aber auch die bittere Ergebnis, dass das Knie nach sechs Wochen sofort wieder eine Reaktion zeigt.
Ich kann mich mit dem totalem Laufverbot nicht anfreunden und tendiere immer mehr dazu "mein Ding" zu machen.
Was habe ich zu verlieren? Früher oder später brauche ich ohnehin Titan! Dann ist es auch egal wann.
Deshalb spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken ohne jedes Training in London zu starten.
Ich wollte immer zehn Jahre nach meinem ersten und einzigen Marathon einen weiteren in London folgen lassen.
Wenn ich das ohne Training und mit dem Knie schaffe, wäre das eine besondere Genugtuung.
Einfach und vernünftig kann jeder.
Do it.


10.02.2012 - Ich glaube, dass ich noch nie etwas bei H&M gekauft habe. Heute war es dann so weit: ein Unterhemd von David Beckham musste her.....
Was hast das mit Sport zu tun? Ganz einfach: es ist ein schmaler Grat, auf dem man sich bewegt, wenn man das tragen möchte....
Ohne Speck sieht`s aus wie bei David Beckham, mit Bauch wie bei Ralf Richter....
Auch wenn ich den cool finde, ist das Hemd eher ein Anreiz ernsthaft zu trainieren.
Ach ja, gestern wurde Ulle für schuldig befunden und verurteilt......
Idol bleibt Idol!


07.02.2012 - Der erste Monat ohne laufen zu können ist um. Hätte ich nicht aus unerfindlichen Gründen Schmerzen im Lendenwirbelbereich, würde ich kaum über das fehlende Laufen nachdenken.
Ich bin halt ein Meister des Verdrängens :-)
Mein Gewicht bewegt sich bei 85 KG, was fast OK ist, wenn ich das leidige Thema der schwereren Muskeln und des leichteren Fettgewebes nicht berücksichtige.
Konkret merke ich einen leichten Fettzuwachs am Oberkörper, bei reduzierten Beinmuskeln.
Egal, ich komme langsam auf die Beine und bin mittlerweile wieder bei problemlosen 210 W.....
Noch zwei, drei Wochen und die engeren Hosen passen wieder kaum noch......
Wenn ich noch in Ulles Team rücken sollte, fahre ich auch den Ötztaler.....das wäre es.....


27.01.2012 - 4 * + 40W, 5 * +50W, 6 * + 60W.....so soll es die kommenden Wochen auf dem Ergometer weiter gehen.
Dies scheint mir bestens geeignet, das Training moderat zu erhöhen und Überbelastungen zu vermeiden. Vor meiner Auszeit bin ich schon +80W gefahren,
so das die Belastung aktuell (+50W) nicht zu hoch ist, mich aber schon schwitzen lässt...
Aber welche sportlichen Ziele kann ich mir in diesem Jahr setzen?
Ich hab zwar keine erkennbaren Probleme mit dem Laufverzicht,
aber der dadurch entstehende Mangel an Wettkämpfen wird mittelfristig zu einer gewissen Unlust beim Training führen.
Nach den Sommerferien werde ich sicher an ein oder zwei kleinen Triathlons teilnehmen, aber die Zeit bis zum Maratona ist zu lang.
Aber was kann ich dazwischen packen? Doch den Novel Colli? Schwierig, wegen meiner Urlaubstage und der langen Anreise dorthin.
Von Garmisch zum Gardasee mit dem Rad? Das wollte ich schon immer mal probieren.
Mal sehen, irgendwas wird schon noch kommen....
Zumal das Training eindeutig auf den Maratona abgestimmt wird. Da gilt es fit zu sein.


16.01.2012 - Als Folge unseres langen Sommenurlaubs und der damit verbundenen Knappheit an Urlaubstagen, werde ich nicht beim Nove Colli starten.


13.01.2012 - Very bad news gab es am vergangenen Montag von Dr.Walter: 
die aktuellen Schmerzen im Knie sind die Folge eines Ödems, welches eine sofortige Laufpause von drei Monaten verlangt.
Damit könnte ich noch halbwegs leben, viel schlimmer trifft mich die Diagnose, dass das Gelenk mittlerweile derart stark geschädigt ist, dass ich vom Laufen Abstand nehmen muss.
Immerhin ist mir das Radfahren erlaubt....
Das gilt es nun zu verdauen.
Apropos verdauen, in den letzten Wochen ohne Training habe ich mittlerweile knapp 4 Kilo zugenommen. Happy new year....


08.01.2012 - Aaah, drei mal acht KM gelaufen und nun schon wieder ne Pause. Dieses mal kratzt der Hals und die Nase ist zu.
Der letzte Lauf war schon eine einzige Qual, so das wieder eine Pause angeraten ist.....
Der Wille ist da, aber wieder werde ich vom Körper gestoppt.


03.01.2012 - Nach dem Sommer hat ich mich mit mir darauf verständigt, dass ich zum Jahresende eine sportliche Pause von zwei Wochen einlegen werde,
um vollständig zu regenerieren.
Natürlich habe ich mich nicht daran gehalten und durchtrainiert. So hat dann mein Körper, in Form von Krankheit, gesagt, dass ich besser pausieren soll.....
Nach nun drei Wochen absoluter Passivität gestern mein erster Lauf über acht lockere Kilometer, die ich auch einen Tag später nicht spüre.
Kommenden Montag wird mir Dr. Walter wohl sagen, was das Knie zu weiterem Sport sagt.. ich vermute, dass das nicht so erfreulich werden wird...
Egal was kommt, die Dolomiten sind fest geplant und bis dahin muss es mit dem Knie irgendwie gehen.....
Ich lasse mir das Wandern in den Bergen, das Rad fahren und das Laufen bis zum Sommer nicht verbieten.  :-)
 


01.12.2011 - Der 7.5er am vergangenen Sonntag hat doch mehr Spuren hinterlassen, als ich es während und direkt nach dem Lauf vermutet hätte. Die Muskeln und die Gelenke machen sich bemerkbar... Dr. Walter sagte am vergangenen Montag, dass die Bänder wohl stabil sind, aber einiges auf einen Meniskusschaden deutet. Dazu wird am 12.12. ein MRT gemacht....also weiter abwarten.... 28 Trainingseinheiten im November. So viele Einheiten habe ich in meiner sportlichen Laufbahn noch nie gemacht. Mein Gewicht pendelt weiter zwischen 82 und 84 KG, was aber wohl an dem Muskelwachstum in den Beinen liegt.


24.11.2011 - Vergangenen Sonntag bin ich dann mal wieder eine Runde gelaufen. Nach vier Wochen Ruhe musste ich es einfach mal probieren. Das es dann gleich 15 KM wurden, musste ich mit heftigstem Muskelkater am Montag und, noch schlimmer, am Dienstag bezahlen.
In diesem Monat könnte ich am Ende so viele Trainingseinheiten haben, wie nie zuvor. OK, Ergometer fahre ich nur jeweils 36 Minuten, aber dafür mit hoher Intensität. Sicher dabei bin ich nun auch beim Nove Colli, wo ich von der Warteliste ins Feld gerutscht bin. So nimmt meine Planung für das kommende Jahr immer mehr Form an. So überlege ich auch, ob ich eine Woche vor dem Maratona nicht die kleine Runde (138KM / 2200 HM) beim Dreiländergiro fahren soll. Das ist einerseits nicht so anspruchsvoll und anderseits könnte ich die Tage zwischen den Rennen gut zum Bergwandern und einen Trip an den Gardasee nutzen....


08.11.2011 - Beschwerdefrei zu sein wäre so ein Traum.... schlimm genug, dass es meinem Knie scheinbar auch durch die läuferische Pause nicht besser geht, nein, da müssen auch noch Rückenschmerzen dazu kommen.
Vorgestern, nachts gegen drei Uhr, macht es "krrrk" und ich bin wach. Unter dem linken Schulterblatt schmerzt es gewaltig.
Dem Himmel sei Dank, gibt es die Julia, auf deren Massagebank ich mich dann Sonntags legen darf.
Durch ihre heilenden Hände geht es meinem Rücken nun schon wieder viel besser.
Zum zweiten mal in kurzer Zeit habe ich Probleme mit dem Rücken. Julia meint, ich solle was dagegen tun und ins Fitnesstudio gehen.....
Mein Termin bei Dr. Walter verschiebt sich um zwei Wochen..... ich hab ja Zeit....
Die Anmeldung zum Nove Colli hab ich prompt verpasst oder besser "übersehen". Eine chaotische Website...
Egal, nun stehe ich auf der Warteliste. Wenn das nicht klappen sollte, bin ich mit einem Reiseveranstalter dabei. 


29.10.2011 - Läuferisch ging die letzten Tage nichts, das Knie schmerzte so stark, dass ich nach 600m den geplanten Lauf abbrechen musste....
Aber heute hab ich mein Rad mit dem größeren Kranz vorne abgeholt. Von 44 ging`s auf 48 Zähne. Bei der Übergabe meinte der nette Mann, dass das ein als MTB getarntes Rennrad sei....
Hab dann direkt mal 75 KM abgespult (Ende Oktober in kurzer Hose und kurzem Shirt, dem Klimawandel sei Dank) und war dabei so schnell wie noch nie zuvor. Problemlos konnte ich einen Schnitt von über 30 erreichen.
Insofern kann ich jetzt schon sagen, dass die Umrüstung ein voller Erfolg war. Leider muss ich noch mal hin, weil zwei Gänge springen und weil die beiden kleinsten Gänge nicht schaltbar sind, dafür sind die beiden größten Gänge schaltbar. Das macht so wenig Sinn. 
Meine Planung für das nächste Jahr nimmt konkrete Formen an. So werde ich definitv zwei mal in Italien am Start sein.
Neben dem Main-Event in den Dolomiten (106KM) werde ich im Mai am Nove Colli teilnehmen. Ob ich dort die 200KM oder "nur" die 130 fahre,
entscheide ich spontan. Dazu kommt ganz sicher ein Triathlon, ob es der Sylter oder der in Monaco wird, hängt ganz wesentlich davon ab,
wann wir unseren Somerurlaub verbringen werden.
Am liebsten wäre mir der Start in Monaco, weil mir die Streckenkonstellation dort sehr entgegen kommt und weil wir dann noch ein paar schöne Tage am Mittelmeer verbringen könnten.


16.10.2011 - Nachdem ich in den letzten Tagen ein wenig angeschlagen war und mir der Kopf brummte, wollte ich heute nicht im Keller auf das Rad. Ich musste abends an die kühle Luft und eine Runde laufen. Mal sehen, was das Knie in den kommenden Tagen macht.
Während des Laufes und direkt danach scheint alles i.O. zu sein.


11.10.2011 - Ohne Ziele geht`s nicht.
Aber was kann ein realistisches Ziel sein, was mich nicht überfordert, mich nicht zu sehr unter Druck setzt, aber trotzdem realistisch ist?
Da mein Schwerpunkt im kommenden Jahr auf dem Rad und da besonders in den Dolomiten liegen wird,
habe ich mir vorgenommen, dort unter die ersten 10 % zu kommen. Das bedeutet, dass ich in etwa eine Zeit von 4:50 fahren muss,
wass eine Steigerung zu diesem Jahr um ca. 50 Minuten bedeutet. Ne harte Nummer, aber einen Versuch wert...


30.09.2011 - 5 KM, mehr war gestern nicht drin. Das Knie lässt auch nach vier Wochen läuferischer Pause keine Läufe zu. Da ich momentan gerne auf dem Rad oder Ergometer sitze,
trifft micht das nicht so schwer, wie ich es normal erwarten würde. Trotzdem habe ich heute dann einen Termin beim Doc meines Vertrauens gemacht.
Leider vertrauen dem wohl noch mehr Menschen und ich darf erst Mitte November zu ihm....


12.09.2011 - Bad days..... Seit fast zwei Wochen ist mein rechts Knie ohne erkennbare Ursache angeschwollen.
Kommt nun das, was mir die Ärzte schon vor Jahren sagten? Mit den Knieschädigungen besser nicht so viel zu laufen???
Keine Ahnung. Da Ruhe scheinbar nicht hilft, habe ich wenigstens mal wieder ein paar Minuten auf dem Ergometer verbracht.
Trotzdem werde ich mir meine Krankenakte kommen lassen müssen, um damit zu Dr. Walter zu stiefeln...
Dank Julias therapeutischem Eingriff sind wenigstens die Schmerzen im Brustbereich wieder verschwunden.


02.09.2011 - Zum dritten mal in dieser Woche mit dem Rad ins Büro. Auf dem Hinweg kommt mir, zwischen Waltrop und Oberwiese, Klaus Fichtel auf dem Rad entgegen....
Das Knie wird unter der ständigen Belastung auf dem Rad auch nicht merklich besser. So muss ich wohl noch ein paar Tage pausieren.


30.08.2011 - Da bin ich wohl in den letzten Tagen zu viel gelaufen und zu wenig Rad gefahren.
Mein rechtes Knie erinnert mich mit einer ordentlichen Wasseransammlung daran, dass ich eigentlich nicht so viel laufen soll / darf.....
Deswegen werde ich in absehbarer Zeit keinen Marathon laufen.
Jetzt ist erst einmal Rad fahren angesagt, das Wetter scheint es dieser Tage wieder zu ermöglichen.


28.08.2011 - Zickzack! Mir ist klar geworden, dass ein Start beim Kölner Triathlon sinnlos ist. Kein mal in diesem Jahr war ich schwimmen und dann so eine Strecke. Also: definitiv kein Start in Köln. Aber ich werde mir jetzt professionelle Hilfe beschaffen und das Schwimmen vernünftig erlernen. So kann ich mich im kommenden Jahr an die olympische Distanz machen.
Ich bin in diesem Jahr fast verletzungsfrei geblieben und wann, wenn nicht jetzt bald, soll ich mich mal wieder an einem Marathon versuchen?

Anderseits schmerzt mein Knie bei Läufen über 25 und mehr KM doch nachher sehr.... deswegen: mal sehen und spontan entscheiden


25.08.2011 - Meinen ersten Lauf mit dem Lauftreff seit einem halben Jahr, spüre (rechtes Knie) ich auch zwei Tage später noch. Ab dem dritten KM wurden wir immer schneller,
was in einigen KM um die 4min/Km endete, so dass nicht alle mehr folgen konnten.
Es ist eben doch ein Unterschied, ob man alleine durch den Wald "klüngelt" oder sich von einem wirklich guten Läufer zu einem Tempo verleiten lässt,
was man eigentlich nur im Wettkampf laufen kann.
 Ich glaube, wenn ich zwei mal monatlich solche Läufe mit mache, reicht das vollkommen.

Wenn das Wetter ansprechend ist, starte ich beim Kölner Triathlon auf jeden Fall. Bei Regen oder Kälte bleib ich weg. Zwar ist die Schwimmstrecke (700m)
für mich grenzwertig, aber auf dem Rad und läuferisch stehen die Ampeln weiter auf "grün", so dass ich einen Platz in der vorderen Hälfte anstrebe.


21.08.2011 - Meine gute Platzierung gestern, meine recht gute Form und die Erkenntnis, dass man es auch positiv sehen kann,
wenn man als Letzter aus dem Wasser kommt, lassen mich wieder überlegen, ob ich in zwei Wochen beim Köln Triathlon starten soll.


17.08.2011 - Ich kann`s nicht lassen und habe mich eben für den Bocholter Triathlon am kommenden Wochenende angemeldet.
Mal wieder als beinahe Nichtschwimmer und mit einem MTB unter Rennradlern......
Egal, momentan bin ich, wenn ich meine Gesamtfitness betrachte, gut drauf wie selten zuvor.
Das Schwimmen von nur 300m sollte ich irgendwie schaffen können. 15 KM auf dem Rad und 3,5 KM laufen sollte wohl kein Problem darstellen.
Ziel: vordere Hälfte


15.08.2011 - Eine Woche aus dem Urlaub zurück und nur schlechtes Wetter. Das schlägt auf`s Gemüt. Allerdings nicht auf`s sportliche....
Die Kette am Rad ist repariert und in den kommenden Tagen werden vorn andere Kränze montiert. Von 44 geht`s auf 48 Zähne. Das sollte ausreichen.
Läuferisch bin ich gut drauf, wie selten in den letzten Monaten. Kein Trainingslauf unter 10 KM und dazu noch völlig beschwerdefrei.
Die recht extremen Läufe auf Fuerte haben mir scheinbar wirklich gut getan.
Aber wo starten und auf welcher Strecke? Marathon oder "nur" die halbe Distanz? Köln oder Mallorca?
Mal sehen, wozu ich mich in den kommenden Tagen entscheide.


13.07.2011 - Drei Tage nach dem Rennen ist für mich klar, dass ich im kommenden Jahr wieder dabei sein werde.
Das Rennen, die Veranstaltung und die gesamte Region ist es absolut wert, wieder besucht zu werden.
Perfektion in allen Belangen...
Ich werde wieder die 106 KM fahren und versuche dann unter 5 Stunden zu bleiben.
Wie das funktionieren soll?
1.) Nicht in den Tagen vorher wieder extrem auf die Berge klettern :-)
2.) Das Trainingspensum erhöhen (ich hatte in diesem Jahr so viele Jahreskilometer, wie die anderen im Monat gefahren sind....)
3.) Der vordere Kranz wird getauscht.... ich fahre aktuell mit 44 Zähnen und die Rennradler mit mindestens 50
4.) Die Wattzahl auf dem Ergometer wird vor dem Rennen auf 300W erhöht
5.) Ich werde auf dem neuen Sattel SLR Monolink Friction Free sitzen


30.06.2011 - Der Juni geht zu Ende und dank meines Knies habe ich mich in den letzten Wochen verstärkt dem Rad gewidmet.
11 Einheiten auf dem Rad und 7 Einheiten auf dem Ergometer stehen zu Buche. So viel wie nie zuvor.
Auch wenn dieGesamtkilometerzahl nicht besonders hoch ist, so sollte die Summe der Einzelaktivitäten doch eine gewisse Sicherheit für das kommende Rennen geben.
In Bezug auf die Gesamtheit aller Aktivitäten bringt der Juni auch einen Rekord mit sich. 26 mal war ich sportlich aktiv.


28.06.2011 - Mich hat das Radfieber gepackt.
Seit dem Uli und Frank bei der Tour Transalp unterwegs sind, verfolge ich dieses Rennen fast mehr als einst die Tour de France.
Die Berge, die vielen Blogs und die beeindruckenden Bilder, dazu mein immer gehegter Wunsch mit dem Rad die Alpen zu überqueren.


23.06.2011 - Vom geplanten Start beim Olfener Citylauf habe ich dann mal wieder Abstand genommen.... Die Vernunft hat gesiegt, dass Knie braucht noch ein paar Tage Ruhe. Und das Ergometer ist in Anbetracht der kommenden Aufgabe ohnehin das passendere Training.


20.06.2011 - Gestern zwei mal auf dem Ergometer gefahren und dabei geschwitzt wie noch nie. Wie immer 36 Minuten, maximale Belastung bei 180 W.
Eigentlich nicht zu viel und ich empfand es auch nicht als sonderlich anstrengend, aber mein Körper verlor eine riesige Menge an Flüsigkeit.
Die Schmerzen im und um dem rechten Knie lassen langsam nach. Ich werde aber trotzdem in den kommenden Wochen,
bis nach dem Radmarathon, weitestgehend auf Lauftraining verzichten.
Trotzdem starte ich am kommenden Donnerstag in Olfen. Ich möchte unbedingt testen, welche Zeit momentan auf 5 KM möglich ist.


14.06.2011 - keine Ahnung was nun schon wieder ist. Das rechte Knie schmerzt wie noch nie nach den Operationen.
Mein Laufen ähnelt mehr einem Humpeln und so bin ich wohl zu einer Pause gezwungen.
An Laufen ist nicht zu denken.

Dazu kommt, dass ich die Muskulatur spüre, als ob ich nie gelaufen wäre.


05.06.2011 - trainingstechnischs Kuddelmuddel, mehr fällt mir nicht mehr ein....
Ich fahre Rad und laufe, aber alles ohne Plan, eben so wie es gerade kommt.
Ich bin selbst gespannt, ob mein neuerlicher Angriff die 1:30 zu knacken in Leverkusen gelingt und wie ich die Dolomiten überstehe.
Mein planloses Training lässt mich zweifeln.


29.05.2011 - Ich habe mein Ziel verfehlt. Nicht knapp, nein sehr deutlich. Im ersten Moment, während der endlosen Rückfahrt und
am Abend war ich doch sehr enttäuscht. Nun, einen Tag später muss ich das relativieren. Ich bin 81 von 2195 Startern geworden.
Das ist eine wirklich ordentliche Leistung.
Ich muss akzeptieren, dass der Mittelrhein ohnehin nicht für das Erreichen von Bestzeiten taugt und dies in diesem Jahr noch durch
die Hitze zusätzlich erschwert wurde. Viele Läufer haben im Ziel über deren vermeintlich schwache Zeit gestöhnt.
Ich scheine also nicht der einzige entäuschte Finisher gewesen zu sein.
Wie dem auch ist, ich resigniere nicht und nehme einen neuen Anlauf.
Trotz der nun wartenden Herausforderung auf dem Rad und den damit verbundenen vielen Trainingskilometern
werde ich am 19.06. beim Leverkusener Halbmarathon einen neuen Anlauf nehmen.
Hört sich blöd an, aber dieses vermeintlich verpatzte Rennen und das verfehlte Ziel motiviert mich mehr,
als es ein Lauf mit positivem Ergebnis getan hätte.


23.05.2011 - Ein paar Tage vor dem Start am Mittelrhein schleicht sich die Befürchtung ein, dass es knapp werden wird, mit meinem Ziel unter 1:30 zu laufen. Ich habe in den letzten Wochen m.E. nicht gezielt genug trainiert. Dazu kommt, dass die schnellen Läufe mit dem Lauftreff vermutlich fehlen. Anderseits sollte ich mich auf mich verlassen können :-) Wenn ich micht nicht selbst enttäuschen will, muss ich unter 1:29 ins Ziel kommen. Es liegt an mir....


04.05.2011 - 3 bis 4 KG zugenommen, obwohl ich halbwegs ordentlich trainiert habe. Das zeigt wohl, wie es momentam um meine
Lust auf Wettkämpfe und weiterer Verbesserung bestellt ist. Es ist nicht so, dass ich die Lust am Laufen total verloren habe,
aber momentan ist die Lust am Sport nicht so riesig....Auch insgesamt fühle ich mich eher schlapp....


18.04.2011 - Wow, meine neuen Schuhe sind entgegen meiner Erwartung absolut super. Seit meinen Knieoperationen hatte ich
nie mehr ein solches Gefühl beim Laufen. Die Dämpfung ist super, aber trotzdem vermittelt der Schuh einen erheblich direkteren Kontakt mit dem Untergrund. Das geht so weit, dass ich sogar wieder richtig bergab laufen kann.
Unglaublich, ich hatte immer geglaubt, dass ich seit den OPs nur noch halb humpelnd bergab laufen könnte.
Durch das völlig andere Laufverhalten spüre ich nun tatsächlich andere Muskeln....unglaublich....

Wie ist die Zielsetzung für den Mittelrhein? Unter 1:30? Klar! Aber wie viel drunter?
Ich vergleiche die HM-Durchgangszeiten beim Syltlauf 2010 und 2011 und stelle fest, dass ich 2010 1:41 benötigte,
aber in diesem Jahr nur 1:32. Also 9 Minuten schneller.
Im letzten Jahr bin ich dann den HM in Duisburg in 1:31:15 gelaufen.
Kann ich nun die 9 Minuten runter rechnen und komme ich nun in 1:22 ins Ziel? Nein, schade, dass wird wohl nix.
Aber deutlich unter 1:30 soll es schon sein. Mit einer Zeit um die 1:28 wäre ich zufrieden.


11.04.2011 - Hm, kaum trainiert und nach jedem Lauf schwere Beine. Woran liegt das? Was stimmt da nicht? Auch sonst fühle ich mich nicht richtig fit.
Fitnesszustand: nahe zero
Ich werde mich nun an die Ursachenforschung machen.
Am gestrigen Abend bin ich erstmalig seit sechs Monaten für eine lockere (so locker war die nicht) Runde (20 KM) aufs Rad gestiegen. Da machen sich die Einheiten auf dem Ergometer bemerkbar, denn das ging erstaunlich gut. Ich konnte ordentlich Druck machen...


31.03.2011 - Nie zuvor bin ich so viele KM in einem Monat gelaufen.....
Im kommenden Monat April werde ich KM-technisch noch etwas drauf legen und dabei auch mehr Speed ins Training bringen.

Mein Hauptwettkampf im Frühjahr wird der Halbmarathon am Mittelrhein sein, wo ich klar unter 1:30 finishen möchte.


 23.03.2011 - So rundum glücklich und zufrieden war ich nach einem Lauf noch nie.
Fast eine Viertelstunde schneller als im Vorjahr und 7 Minuten schneller als vorher optimistisch kalkuliert. Von einer Zeit unter 2:30 habe ich nie zu träumen gewagt. Woran lag`s? Ich habe seit Januar konstant trainiert, aber hinsichtlich Qualität und Quantität war es nicht in Ansätzen optimal. Insofern scheint meinen These bzgl. langer Läufe nicht so falsch zu sein. Auch die vielfach zu hörende Annahme, dass harte Einheiten unbedingt eingestreut werden müssen, um den Körper an die Wettkampfbelastung zu gewöhnen, scheinen für mich nicht zu gelten....
Um den Traum zu bewahren habe ich London aus meiner Planung gestrichen.
So wird der nächste Wettkampf am 01.05.2011 ein Duathlon in Mönchengladbach sein.


16.03.2011 - Kurz vor dem Syltlauf eine Zusammenfassung der letzten Wochen: Nur ein Lauf länger als 25 KM und auch ansonsten eher ein
Training, welches nicht den gängigen Lehrplänen entspricht: unabhängig von der Streckenlänge meist einheitliches Tempo, keine Intervalle
und auch kaum Tempodauerläufe. Aber wen interessieren schon Trainingspläne und Trainingslehre? :-)
Im Laufe der Jahre ist meine Erfahrung, dass nicht die Anzahl der langen Läufe, die überall propagiert werden, entscheidend ist.
Entscheidend sind für mich die in einer Woche gelaufenen KM.
Ansonsten schmerzt die linke Hüfte nach jedem Training, aber das scheint der Preis für die relativ schnell gestiegenen Umfänge zu sein.
Trotzdem fühle ich mich insgesamt gut gerüstet und sehe dem Lauf sehr positiv entgegen.
Das Ziel ist klar gesteckt: es soll nicht langsamer als 2:35 werden.


27.02.2011 - Die letzten Tage waren von der Intensität nicht so hart, allerdings habe ich mit 24 Einheiten in 27 Tagen doch ein hohes Pensum abgespult. Davon waren es neun Einheiten auf dem Ergometer. Wo ich immer mehr feststelle, wie konträr die Muskeln dabei beansprucht werden. Kurz: zu viel Ergometer ist in der jetzigen Phase, wo es in erster Linie um die Wettkämpfe im Laufen geht, nicht gut. Ich werde das nun auf maximal zwei mal pro Woche reduzieren. Insgesamt geht der Februar mit 211 KM zu Ende. Nur einmal bin ich in einem Monat bisher mehr KM unterwegs gewesen. Nun gilt es, das Training zu dosieren und nicht wieder "einfach" mehr KM zu machen, weil`s ja scheinbar so gut geht. Die Anpassung an die hohen Umfänge braucht Zeit.... Was macht Sylt? Meine Zielzeit wird vermutlich zwischen 2:30 und 2:35 liegen müssen, wenn ich mein heimliches Ziel nicht aus den Augen verlieren will :-) Vom Trainingsstand her würde ich heute sagen, dass es eine 2:35 werden kann. Und London? Tja, eigentlich dachte ich an eine Zeit um die 3:20. Noch fehlen mir die längeren Läufe und die Zeit rennt davon. Aber wenn ich auf Sylt 2:35 schaffe und die fehlenden acht KM mit ca. 4:45 / KM addiere, müsste eine Zeit von unter 3:15 drin sein. Ob`s ein Traum ist und bleibt, liegt an mir.